Uli Hoeneß erzählt in Augsburg von seinem Knast-Leben
Plus In Augsburg steht ein Mann vor Gericht, der den FCB-Boss heimlich fotografiert haben soll. Als Zeuge berichtet Uli Hoeneß vom belastenden Alltag in der JVA.
Uli Hoeneß hat keine besonders gute Laune. Bei seinem FC Bayern läuft es derzeit so gar nicht. Und dann wird er am Montag in Augsburg auch noch an die schlimmste Zeit seines Lebens erinnert. Er muss als Zeuge über seine Zeit im Landsberger Gefängnis berichten. Ein Mann ist angeklagt, vom Fußballmanager hinter Gittern heimlich Fotos gemacht zu haben. Die Aufnahmen hat seine Frau dann gegen viel Geld verschiedenen Magazinen angeboten.
Uli Hoeneß erzählt vor Gericht von seiner Zeit in der JVA Landsberg
Es ist 10.20 Uhr am Montagvormittag, als ein schwarzer Audi A8 vor dem Augsburger Strafjustizzentrum hält. Hoeneß steigt aus und geht wortlos hinein. An der Einlasskontrolle wird er von Justizwachtmeistern freundlich begrüßt und mit der Frage konfrontiert, ob er noch was in den Taschen habe. „Geld“, antwortet der Bayern-Präsident knapp, zieht ein Bündel grüner Scheine aus der Hosentasche und legt es in einen Plastikkorb. Dann geht es in den Gerichtssaal, wo Hoeneß im Zeugenstand seine Personalien angibt. Eine Schulklasse schaut zu. Bei der Frage der Richterin Caroline Hillmann nach dem Beruf zögert Hoeneß und sagt dann „Manager“.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Auch wenn ich kein Fan von Uli Hoeneß bin, so finde ich dennoch das Foto von
ihm auf der Titelseite der Druckausgabe anläßlich seiner Zeugen(!)aussage
äußerst unpassend, ja ungehörig.
Eine gewisse Sensibilität für die Angemessenheit eines Fotos - was bedeutet
das schon für manchen Fotoreporter......