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Pandemie
03.11.2021

Die FFP2-Maskenpflicht könnte in Bayern wieder eingeführt werden

Die Zahl der Patienten auf Intensivstationen steigt.
Foto: Christophe Gateau, dpa (Symbolbild)

Das Kabinett wird die Corona-Maßnahmen wohl verschärfen. Wie dramatisch die Lage auf den Intensivstationen ist und was die Bayerische Krankenhausgesellschaft fordert.

Die Pandemie, das wiederholen Experten seit Monaten, ist noch nicht vorbei. Die bayernweite Inzidenz liegt bei fast 250, in einigen Landkreisen steigt sie extrem. Deutschlandweite Spitze ist am Dienstag der oberbayerische Landkreis Mühldorf am Inn mit einer Inzidenz von 650,7. Am Mittwoch will das bayerische Kabinett neue, womöglich schärfere Maßnahmen beschließen.

Unter anderem soll es wieder eine bayernweite Maskenpflicht im Unterricht geben. Kehrt womöglich die FFP2-Maskenpflicht nach Bayern zurück? Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat zumindest zusätzliche Maßnahmen für Hotspots angekündigt. Und einige Landkreise mit hohen Inzidenzen haben bereits seit Montag von sich aus die Regeln verschärft. Dort herrscht wieder FFP2-Maskenpflicht und in Diskotheken gilt statt der 3G-plus- die 2G-Regel. Nur noch Geimpfte und Genesene dürfen feiern gehen.

Corona: Kabinett will Krankenhaus-Ampel regionalisieren

Die sogenannte Krankenhausampel, nach der sich die Maßnahmen richten, wird regionalisiert. Aktuell ist sie bayernweit noch auf Grün. Und das, obwohl laut Roland Engehausen, Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG), in einzelnen Regionen so viele Covid-19-Patienten auf Station sind, dass Kliniken andere geplante Eingriffe bereits verschieben müssen, soweit dies medizinisch vertretbar ist. Auch das Universitätsklinikum Augsburg sei hoch ausgelastet. 439 Covid-19-Fälle liegen auf den bayerischen Intensivstationen.

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Coronaskeptiker behaupten immer wieder, die Zahl der Intensivbetten werde künstlich verknappt, um die Krise zu verlängern. Engehausen betont, es gehe nicht um Betten oder technische Ausstattung, sondern alles hänge von der Zahl der Pflegefachkräfte ab. „Wir haben heute weniger Personal als 2019 zur Verfügung. Leider“, sagt er. Die Herausforderung für die Kliniken sei es, mehr auszubilden. Dazu müssten die Arbeitsbedingungen und auch die Bezahlung attraktiver werden.

Pflegepersonal braucht bessere Arbeitsbedingungen und besseres Gehalt

Dazu brauche es die Politik. „Wobei wir Kliniken uns auch an die eigene Nase fassen müssen.“ In der Vergangenheit sei aufgrund wirtschaftlichen Drucks zu viel an Personal eingespart worden. „Die Pandemie ist an einen Punkt gekommen, in dem wir die Probleme erkannt, aber die Maßnahmen noch nicht gegriffen haben.“ Für den aktuellen Engpass wünscht sich Engehausen von der Bundespolitik, dass die Pflegepersonal-Untergrenzen zeitweise für besonders betroffene Kliniken – wie schon zu Beginn der Pandemie auch – aufgehoben werden. Das hieße, dass Intensivstationen ausnahmsweise mit weniger Personal betrieben werden können als gesetzlich vorgeschrieben.

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Von der bayerischen Politik wünscht sich Engehausen die Booster-Impfung, soweit von Fachleuten empfohlen, und höhere Impfquoten. Über 80 Prozent der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen seien ungeimpft. Außerdem regt der BKG-Geschäftsführer an, dass die Politik über eine Impfpflicht in gewissen Berufen nachdenken könnte. Zum Beispiel im Gesundheitswesen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.11.2021

Die gute alte Arbeitsschutzmaske FFP2, die nur die wenigsten richtig tragen bzw. die nur den wenigsten richtig passen. Die hat auch in den ersten 8 Monaten des Jahres 2021 gut funktioniert, die Bayern hatte immer die geringsten Corona-Kennzahlen... "Ironie off"

Und es gibt weiterhin keine Evidenz, dass in der Allgemeinheit eine FFP2-Maske gegenüber einer chirurgischen Maske einen Mehrwert hätte. Welchen Maskentyp man trägt, sollte zudem nicht festgelegt werden, sondern jedem selbst überlassen werden, weil nicht jeder die FFP2-Maske verträgt (höherer Atemwiederstand usw.). Aber wenn es um Aktionismus geht, ist unserer Staatsregierung gleich dabei.

02.11.2021

Könnte ... hätte ...könnte. Was soll das Geschwurbel über ungelegte Eier. Die einzig sinnvolle Maßnahme wäre zur Zeit die Einführung einer Impflicht für alle. Sonst eiern wir in 2 Jahren immer noch so herum wie jetzt! Dringend erfoderlich wäre da zuallererst aber wirklich funkierte Information statt Panikemeldungen, auch in der Prtesse. Jeder der sich um eine rechtzeitige Impfung bemüht hat, muss sich doch in der momentanen Situation veräppelt vorkommen!

02.11.2021

Impfpflicht wäre rechtlich nur möglich, wenn durch die Impfung eine Virenübertragung weitestgehend verhindert wird. Das ist bei einer Corona-Impfung, wie auch bei der Grippeimpfung nicht der Fall. Die sterile Immunität hält mit den Impfstoffen gegen Corona nur etwa 3 Monate an (siehe aktueller NDR-"Postcast" von Drosten & Ciesek). Die Debatten zur Impfpflicht hat sich ja schon recht früh im Jahr aufgebaut. Diese war immer an die Fragestellung geknüpft, ob die Impfung neben dem Eigenschutz auch eine Übertragung verhindert und damit auch einen nennenswerten Anteil des Fremdschutzes hat. Wie wir spätestens jetzt mit den vielen Impfdurchbrüchen z. B. nach 2G-Veranstaltungen wissen, ist das nicht der Fall. Oder sollte das Ziel sein, sich alle 3-4 Monate zu boostern? Sicherlich nicht...

Es muss die Mischung sein aus Impfung (insbesondere für Risikogruppen) und natürliche Immunisierung (v. a. der gesunden jüngeren Gruppen). So würde man das Ziel einer Pseudo-Herdenimmunität schneller erreichen. Im Falle neuer stärkerer Maßnahmen hemmt man die natürliche Immunisierung erneut. Dass das auch problematisch sein kann, zeigt sich ja derzeit bei dem hohen nicht coronabedingten Erkältungs-Infektionsgeschehen insbesondere bei Kindern. Ein Dilemma oder ein Teufelskreislauf...

03.11.2021

Liebe Angelika,
Sie glauben ernsthaft, dass Menschen die sich nicht impfen lassen wollen mit "fundierten Informationen" umstimmen lassen? Meine Erfahrung ist, dass jemand der nicht will, gelinde gesagt jeden Sch... glaubt der ihn irgendwie in seiner Meinung bestärkt, aber in keinster Weise wissenschaftlichen Argumenten oder der Erfahrung aus knapp 7 Milliarden Impfungen zuhört.
Die Erfahrung im Umfeld zeigt, die Leute müssen den Mist kriegen, wochenlang liegen, sich sterbenselend fühlen um festzustellen "hätte ich glaub doch besser mich impfen lassen".
Mit irgendeiner Pflicht spielt man den Schwurblern in ihrer Welt nur in die Hände mit derer ihnen eigenen wirren Argumentation "Die Leute würden ja, aber....".
Dann werden natürlich Impfdurchbrüche vorgebracht was von Anfang an klar war bei einer Wirksamkeit von 90%. 90 Prozent sind eben nicht 100 Prozent. Ganz klar. Außer man ist Schwurbler, dann heisst es "Die Impfungen wirken ja eh nicht, sieht man ja". Dass der absolute Großteil der KH-Einweisungen inkl. Intensiv aber ungeimpfte sind, das wird verdrängt. Wichtig sind nicht die 99 ungeimpften sondern der eine Patient der trotz Impfung dort liegt. Absoluter Beweis dass die Impfung eh nichts bringt.
Muss man nicht verstehen. Meine Meinung daher: Let god sort ´em out. Jeder hat die Möglichkeit sich und damit alle anderen zu schützen, wer es nicht tut braucht auch nicht heulen.

03.11.2021

Antwort auf @StefanK
Werter Stefan, sie haben es auf den Punkt gebracht und dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Danke!

03.11.2021

...und eine Booster-Pflicht für alle, deren Impfung schon länger als 6 Monate zurückliegt und eine verpflichtende jährliche Auffrischungsimpfung und überhaupt ist die 2G-Regel viel zu lax - für die 2G+Booster, sonst gibts nix!!
Ja der "gemeine Deutsche" liebt eine starke Hand und strenge Führer - pardon Führung!

„Nach sechs Monaten sind 85 Prozent der Antikörper verschwunden“
https://www.deutschlandfunkkultur.de/debatte-um-booster-impfungen-nach-sechs-monaten-sind-85.1008.de.html?dram:article_id=504978