Faschingskostüme für Tiere im Test: Lustig oder Tierquälerei?
Plus Im Internet häufen sich Fotos von Hunden und Katzen, die verkleidet werden. Tierschützer lehnen das ab. Wer nicht darauf verzichten will, sollte einiges beachten.
Ballerina oder Prinzessin, Cowboy, Elch, Raupe, Einhorn mit Glitzer, Superman mit Cape, Hummel, Basketballspieler, Dinosaurier, Marienkäfer, Krabbe, Zombie und und und. Wer dachte, es gebe allein für Menschen unzählige Kostüme, Accessoires oder Basteltipps, um sich an Fasching zu verkleiden, liegt falsch. Tausende Fotos in den sozialen Medien zeigen einen neuen Trend: den eigenen Hund oder die Katze an Fasching oder zu Halloween zu kostümieren. Allein der Hashtag #dogcostume hat auf Instagram über 298.000 Beiträge, unter #catcostume sind über knapp 90.000 Fotos zu finden. Auf Pinterest – einer Plattform für Bilder ähnlich wie Instagram – sind neben Fotos von verkleideten Hunden und Katzen auch zahlreiche Anleitungen zum Selberbasteln von Kostümen zu finden.
Auch in diversen Shops im Internet werben Anbieter mit einer riesigen Auswahl an Kostümen für die lieben Vierbeiner. Es ist nicht überraschend, denn der Markt für Heimtierbedarf in Deutschland boomt. Das ist das Ergebnis des Jahresberichts des Industrieverbandes Heimtierbedarf. 2010 lag der Umsatz für Bedarf und Zubehör in Deutschland bei 930 Millionen Euro. 2018 stieg der Umsatz auf 997 Millionen Euro. Darunter gab es zwei eindeutige Wachstums-Gewinner. Zum einen der Bereich Hundezubehör – darunter fallen zum Beispiel Leinen, Halsbänder und Spielzeug – mit 202 Millionen Euro und einem Plus 5,2 Prozent sowie Katzenzubehör mit 204 Millionen Euro und einem Plus von 3,0 Prozent.
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