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Garten
12.06.2020

Gartentipps im Juni: Das brauchen Apfelbäume und Tomaten

Natürliche Auslese: Hat ein Obstbaum zu viele oder unterentwickelte Früchte, lässt er sie im Juni fallen.
Foto: Andrea Warnecke, dpa

Der Juni ist ein wichtiger Monat für Hobbygärtner. Wir erklären, worauf Sie jetzt bei Apfelbäumen achten sollten und warum viele jetzt von Rockin’ Rosie schwärmen.

Hobbygärtner haben immer auch Feinde. Nein, nicht nur Läuse und Schnecken. Es gibt beispielsweise auch Apfelwickler, die sich ganz hinterlistig ins Innere der noch unreifen Früchte setzen und enorme Schäden anrichten. Wie man sie erkennt, erklärt Marianne Scheu-Helgert von der Bayerischen Gartenakademie in unserem Beet & Blumen-Tipp für Juni, bei dem sie auch wieder etliche Anregungen für Naturliebhaber hat.

Gartentipp: Hobbygärtner sollten Apfelbäume ausdünnen

Apfelwickler Das Bohrloch des Apfelwicklers ist winzig, bietet aber den besten Beweis, dass im noch unreifen Apfel schon im wahrsten Sinne des Wortes der Wurm drin ist. Die erste Generation des braun-grauen Schmetterlings schlüpft zwischen Mai und Juni, die zweite zwischen August und September. Ihre Eier legen die Schädlinge direkt auf den jungen Früchten ab, die Larven ernähren sich vom Fruchtfleisch. „Apfelwickler sind für Hobbygärtner schwierig zu bekämpfen, weil man die biologischen Bakterien-Präparate in einem ganz bestimmten und sehr kurzen Zeitfenster anbringen muss“, erklärt Scheu-Helgert. Am besten ist es, wenn Hobbygärtner schon früh die verpuppten Larven an der Rinde des Apfelbaums erkennen und dort abbürsten. Sind unreife Früchte befallen, sollten sie schnell und früh in der Biotonne beseitigt werden, um wenigstens die Ausbreitung zu verhindern.

Ausdünnen Wenn der Apfelbaum jetzt viele Früchte verliert, ist das noch kein Grund zur Sorge: Es muss kein Schädling sein, betont die Fachfrau. „Das ist der sogenannte Junifruchtfall, der ein ganz natürlicher Prozess ist, weil viele Obstbäume zu viele Früchte ansetzen, die sie gar nicht bis zur Reife bringen können.“ Hobbygärtner sollte sogar noch nachhelfen und die Bäume ausdünnen, indem sie selbst unreife Früchte beseitigen und zwar an Stellen, an denen zwei, drei zu eng zusammenwachsen. So werde die Qualität der Ernte verbessert.

Als Wasserschosser oder Wassertriebe werden senkrecht nach oben wachsende, dünne Triebe in Obstbäumen bezeichnet. Auch sie sollten jetzt mit einem festen Ruck heraus gerissen werden, man spricht vom „Juniriss“.

Schutz vor Amseln: Kirschen im Sommer mit feinmaschigem Netz schützen

Tomaten Ausgedünnt werden müssen jetzt auch die Tomaten. Hier nennt man den Vorgang allerdings ausgeizen. In der Praxis heißt das, dass alle Seitentriebe regelmäßig entfernt werden müssen. Doch Vorsicht: Gerade Balkonbesitzer, die Buschtomaten haben, dürfen nicht ausgeizen, da sich dies negativ auf die Entwicklung dieser speziellen Tomatensorten auswirkt. Und nicht vergessen: Tomaten müssen auch regelmäßig gedüngt und gegossen werden. Allerdings sollten die Blätter nicht nass werden, da Tomaten anfällig für die Kraut- und Braunfäule sind. „Sind die Blätter über Stunden nass, entwickelt sich gerne diese Pilzkrankheit“, erklärt Scheu-Helgert. Daher rät sie vom abendlichen Gießen grundsätzlich ab. Mit ausreichend Wasser sollten Pflanzen am Morgen versorgt werden.

Um saftige reife Kirschen ernten zu können, müssen die Früchte ab dem Frühjahr vor Schädlingen geschützt werden.
Foto:  Nestor Bachmann, dpa

Schutz Wer einen Kirschbaum besitzt, sollte die Früchte jetzt schon mit einem feinmaschigen Netz mit 0,8 Millimeter Maschenweite schützen. Das feinmaschige Netz hat den Vorteil, erklärt Scheu-Helgert, dass es nicht nur Amseln davon abhält, den Großteil der wunderbaren Früchte jetzt schon zu fressen, sondern später auch die noch stärker gefürchtete Kirsch-Essig-Fliege.

Eine dünne Mulchschicht aus Stroh hilft jetzt übrigens die Erdbeeren sauber zu halten und sie vor Pilzkrankheiten zu schützen.

Süßkartoffel auf dem eigenen Balkon? Jetzt Jungpflanze kaufen

Süßkartoffel Mancher spricht ja gern vom Trendgemüse. Und eine Pflanze, die hier in jedem Fall auf der Beliebtheitsskala weite Sprünge nach oben gemacht hat, ist die Süßkartoffel. Wie gut, dass sie sich sowohl am Balkon als auch im Gartenbeet leicht anbauen lässt. Wer sie aus einer Knolle selbst ziehen will, ist jetzt allerdings schon etwas spät dran, erklärt die Fachfrau. Sie rät dazu, sich eine Jungpflanze zu kaufen und sie beispielsweise auf dem Balkon in einen wirklich großen Kübel mit einem Fassungsvermögen von mindestens 30 Liter in normale Gartenerde zu pflanzen. Auch in sehr geräumigen Kästen gedeihen diese schönen Rankpflanzen prächtig. In Kübel oder Kasten benötigen sie allerdings regelmäßig Wasser. „Das Schöne an Süßkartoffeln ist, dass sie – im Gegensatz zur normalen Kartoffel – auch roh sehr gut schmecken. Ich raspel sie oft, gebe etwas Essig, Öl und ein paar fein gehackte Zwiebel dazu, fertig ist der Rohkostsalat.“

Wer eigene Süßkartoffeln anbauen will, kann sich im Juni noch eine Jungpflanze kaufen.
Foto: Monique Wüstenhagen, dpa

Blume des Jahres Einen tollen Namen hat die bayerische Blume des Jahres: Rockin’ Rosi heißt sie und ist eine Dahlie, die optisch wirklich ein richtiger Hingucker ist, schwärmt Scheu-Helgert. Ihr Blütenkleid ist pink mit einem tiefroten Ring in der Mitte und knallgelben Staubgefäßen. Größte Aufmerksamkeit bekommt der neue Star übrigens nicht nur von Blumenfreunden, sondern vor allem von Insekten. Und besonders anspruchsvoll ist Rockin’ Rosi auch nicht, betont die Fachfrau – sie gedeihe im Blumenbeet ebenso wie in einem Kübel am Balkon, was will man mehr...

Tipps Weitere Informationen finden Hobbygärtner auf der Homepage der Bayerischen Gartenakademie www.lwg.bayern.de. Das Gartentelefon ist übrigens unter der Nummer 0931/9801147 Montag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr erreichbar.

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