Mehr Geld für jede Geburt - Ärzte auf dem Land fordern noch mehr Zuschüsse
Plus Belegärzte werden von den Krankenkassen nun finanziell unterstützt. Doch Mediziner aus der Region bezweifeln, dass diese Förderung wirkungsvoll ist.
149 Frauen, die ein Kind auf die Welt bringen, begleitet ein Belegarzt in Deutschland im Durchschnitt pro Jahr. Damit er für diese Geburten abgesichert ist, muss der Frauenarzt eine Haftpflichtversicherung abschließen. Doch die Beiträge dafür steigen seit Jahren stark an. Immer mehr Mediziner können die Kosten nicht mehr stemmen und hören als Belegärzte auf. Gerade in ländlichen Regionen mussten deshalb schon geburtsmedizinische Stationen schließen. Doch jetzt gibt es eine gute Nachricht: Die Gynäkologen bekommen mehr Geld.
Ärzte aus der Region begrüßen die Entscheidung
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der Spitzenverband der Kassenärztlichen Vereinigung (GKV) haben beschlossen, dass niedergelassene Gynäkologen rückwirkend zum 1. Januar mehr Geld von den Krankenkassen für die Prämien der Haftpflichtversicherung bekommen. Das berichtet die KBV. Mit dieser Unterstützung für die Gynäkologen soll verhindert werden, dass ärztliche Geburtshelfer aufhören und Stationen schließen müssen.
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