Aichacher geben die Geburtshilfe nicht auf
Die Solidarität zur Rettung der Entbindungsstation geht über Parteigrenzen hinweg. Bei stürmischem Wetter demonstrieren 150 Teilnehmer Kampfbereitschaft.
Sie wollen kämpfen. Für den Erhalt der Geburtshilfestation am neuen Aichacher Krankenhaus. Das machen die rund 150 Teilnehmer der Kundgebung deutlich, die sich am Samstag vor dem Verwaltungsgebäude in Aichach treffen. Den Appell der Redner verschiedener Gruppierungen an Politiker, Landkreis und Klinikleitung bringt Alfred Seitz, Aichachs Ortssprecher von Bündnis 90/Die Grünen, auf den Punkt: „Hockt’s eich zam und strengt’s eich o.“
Mütter wollen den Hebammen helfen
Der Wind pfeift den Teilnehmern am Eichenhain vor dem Verwaltungsgebäude um die Ohren. Manche tragen Aufkleber mit der Aufschrift „Ohne Hebamme geht gar nix“. Eisern halten sie die knappe Stunde durch, die die Kundgebung dauert. Einige von ihnen sind Mütter, die mit Kinderwagen zur Kundgebung gekommen sind. Wie Selina Jung aus Aichach. Ihre Motivation: „Ich will den Hebammen helfen und sie unterstützen für den tollen Job, den sie machen.“ Beate Rappel, Mutter von drei Kindern, würde es „wahnsinnig schlecht“ finden, wenn Mütter künftig nicht mehr in Aichach entbinden könnten, wie sie sagt.
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