Drei Männer prügeln sich in Pasing wegen überfüllter S-Bahn
Am frühen Sonntagmorgen kamen sich in einer überfüllten S-Bahn drei Streithähne körperlich in die Quere. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.
Wie die Bundespolizei berichtet, kam es am frühen Sonntagmorgen am Pasinger Bahnhof zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen drei Männern. Laut Behördenangaben begannen kurz vor 1 Uhr mehrere Menschen in einem Waggon der S4 am Bahnsteig 7 des Pasinger Bahnhofs zu streiten.
Im Verlauf der körperlichen Auseinandersetzung wurde auch die Notbremse gezogen. Erste Ermittlungen ergaben, dass drei Deutschen im Alter von 26, 48 und 52 Jahren in der überfüllten S-Bahn in Streit gerieten.
Auslöser der Konfrontation war vermutlich, dass mehreren Familienmitgliedern des 48-Jährigen aus Wippingen, Baden-Württemberg, wegen der Überfüllung der Zutritt an der Türe in die S4 verweigert worden sei. Dabei soll ein 52-jähriger aus Gröbenzell den Familienvater, der sich bereits in der S-Bahn befunden hatte, mit ausgetreckten Händen am Ausstieg gehindert haben.
Vorfall hatte keine Auswirkungen auf den weiteren S-Bahnverkehr
Nach einem Wortgefecht sei es zu einem Gerangel gekommen, in das auch ein 26-Jähriger aus Moorenweis eingeschritten sein soll. Die Auseinandersetzung lief glimpflich ab. Lediglich der 48-Jährige hatte sich leicht verletzt. Er erlitt einen kleinen Riss an der Oberlippe. Nun ermittelt die Polizei den genauen Tathergang.
Die Polizei verzichtete auf eine Verhaftung und entließ noch vor Ort alle Beteteiligten. Aufgrund der polizeilichen Ermittlungen verzögerte sich die Abfahrt der S4. Der Vorfall wirkte sich auf den weiteren Betrieb aufgrund der am Wochenende bis Montag, voraussichtlich 4 Uhr, gesperrten S-Bahn-Stammstrecke nicht negativ aus.
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