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Schule
20.06.2020

Aktion für benachteiligte Kinder: Homeschooling soll gerechter werden

Nicht jedes Kind verfügt über ein eigenes Tablet. Das macht den Unterricht daheim schwieriger.
Foto: Brandstädter, dpa

Bildungsforscher bemängeln, dass sich bedürftige Kinder mit dem Lernen in Corona-Zeiten besonders schwer tun. Wie Unterricht zuhause jetzt gefördert werden soll.

Das Lernen zu Hause ist nicht gerecht. Das bemängeln seit dem Ende des regulären Unterrichts Mitte März Bildungsforscher und Elternverbände. Unter anderem befürchten sie, dass Familien am unteren Ende der Einkommensskala schlechter mit Tablets und PCs ausgestattet sind als jene ohne finanzielle Sorgen. Auch dem Kultusministerium ist „bewusst, dass die häuslichen Rahmenbedingungen für das Lernen zu Hause sehr unterschiedlich sind“, wie ein Sprecher von Minister Michael Piazolo (Freie Wähler) im Mai unserer Redaktion sagte.

Initiative: 500 Millionen Euro für neue Laptops an Schulen

Mehrere Initiativen wollen jetzt allen Kindern Zugang zu Computern ermöglichen. Der Bund hat ein Sonderprogramm in Höhe von 500 Millionen Euro aufgelegt, mit dem die Schulträger Leihgeräte kaufen können. Susanne Eisenmann (CDU), Piazolos Amtskollegin aus Baden-Württemberg, rechnete am Freitag damit, „dass die Bundesländer in den nächsten Monaten bis zu 1,2 Millionen Laptops für bedürftige Schüler anschaffen werden“. Auf Bayern entfallen 78 Millionen Euro aus dem Fördertopf. Allerdings gehören die Computer weiterhin den Schulen, diese können sie jederzeit zurückverlangen.

Unterricht daheim: Eltern sammeln Computer für bedürftige Schüler

Für den Bayerischen Elternverband ist das der Haken an der Sache – zumal Methoden des digitalen Unterrichtens an Schulen künftig eine größere Rolle spielen sollen. „Schüler brauchen langfristig eigene Geräte, die sie auch nach Ende des Homeschoolings nutzen können“, sagt die stellvertretende Vorsitzende Henrike Paede. Deshalb organisiert der Elternverband jetzt eine Sammelaktion für ausrangierte Computer von Firmen und Privatleuten, die neu aufgesetzt und bedürftigen Familien dauerhaft überlassen werden. Informatik-Studenten helfen den neuen Besitzern bei der Installation. Auch manche Freiwilligenzentren – in Augsburg etwa – haben solche Spendenaktionen gestartet.

In einer Umfrage unter 4000 Eltern, die der Elternverband Mitte Mai veröffentlicht hat, gab jede achte Familie an, nur über einen Rechner für alle Familienmitglieder zu verfügen. Gerade wenn es mehrere Kinder in einem Haushalt gebe und die Eltern auch noch im Homeoffice arbeiteten, „wird das Geld bei Anschaffung mehrerer Laptops schon ganz schön knapp“, sagt Paede. Wer seinen PC, Laptop oder ein Tablet spenden möchte, kann sich per Mail an corona@bev.de an den Elternverband wenden.

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