Testpflicht an Schulen: Sogar die Erstklässler beweisen Fachwissen
Plus Seit Montag ist der Corona-Selbsttest für Schüler Pflicht. Über den Start im Klassenzimmer und die Frage, ob all die Sorgen im Vorfeld begründet waren oder nicht.
Kaum hat die Lehrerin das Wattestäbchen für den Corona-Test in Großaufnahme an die Wand über der Tafel gebeamt, schnellen die Finger in die Höhe: „Das ist das Ding, das man in die Nase reintut und fünfmal dreht“, ruft Moritz aus der Klasse 1G der Anton-Höfer-Grundschule in Thannhausen (Kreis Günzburg). Manche Kinder haben zu Hause mit ihren Eltern geübt, andere haben sich Erklärvideos zu den Schnelltests angesehen, die für bayerische Schüler seit Montag zweimal die Woche Pflicht sind.
Für jedes Kind hat Lehrerin Birgit Herdegen eine verzierte Pappschale hergerichtet, darin alle Bestandteile eines Testkits: Das Stäbchen – „Du hältst es wie einen Lolli“. Das Röhrchen mit Flüssigkeit – „Aufmachen wie einen Joghurtbecher“. Dazu eine Holzwäscheklammer, um das Röhrchen umfallsicher auf dem Tisch abzustellen, und die Testkassette. Acht Kinder sitzen heute im Klassenzimmer, mit Abstand und Maske. Die andere Hälfte der Klasse kommt am nächsten Tag.
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