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Tierisches
07.06.2019

Nicht nur die Stauden: Ist Bayern ein Paradies für Kängurus?

Kängurus in Bayern? Klingt ungewöhnlich, ist aber nicht unmöglich. Immer wieder tauschen sie ihre Gehege gegen die freie Wildbahn.
Foto: Armin Weigel, dpa (Archiv)

In Franken büxten fünf Kängurus aus und in den Wäldern nahe Augsburg versteckt sich seit Wochen ein anderes. Die Tiere scheinen sich in Bayern wohl zu fühlen.

Ist Bayern das Paradies für Wildtiere? Immerhin ist knapp ein Drittel der Landesfläche, nämlich 2,6 Millionen Hektar, bewaldet. Zwischen Unterholz und Nadelbaum fühlen sich Wildschwein, Reh, Eule und Co. besonders wohl. Doch in den vergangenen Wochen, so könnte man angesichts der vielen Meldungen meinen, machen sich auch andere Tiere im Wald breit: Kängurus zum Beispiel.

Von denen scheinen in Bayern immer mehr ihr Gehege gegen die freie Wildbahn einzutauschen. So geschehen in der Nacht zum Sonntag. Aus einem privaten Gehege in Dentlein in Mittelfranken büxten gleich fünf Kängurus aus. Eine Autofahrerin hatte die Tiere an einer Straße entdeckt und die Polizei alarmiert. Vier von ihnen konnten eingefangen werden – ein anderes wurde vorerst vermisst. Ein ähnlicher Fall ereignete sich vor wenigen Wochen auch in unserer Region, als ein Bennett-Känguru in den Wäldern nahe Augsburg fotografiert wurde. „Knicksy“, wie das Tier wegen eines Knicks im Schwanz heißt, genießt seitdem die Freiheit.

In Bayern haben Kängurus nichts zu fürchten - außer den Wolf

Den Kängurus scheint es in der freien bayerischen Wildbahn jedenfalls gut zu gehen. Fressfeinde gibt es abseits vom Wolf nicht, erklärt Barbara Jantschke, Direktorin des Augsburger Zoos, auf Nachfrage. Und die klimatischen Bedingungen seien zumindest im Fall von Bennett-Känguru „Knicksy“ ähnlich wie in seinem Herkunftsland Tasmanien. Das Tier soll im Übrigen wieder eingefangen und zurück auf seinen Hof gebracht werden. Doch die Suche kommt schleppend voran. Seit der Sichtung Anfang Mai wurde es nicht mehr gesehen. Die Polizei verlässt sich bei der Suche vor allem auf die Bürger. Gernot Hasmüller, Chef der Polizei Schwabmünchen, sagt: „Wir können nicht nach dem Tier suchen. Aber wenn es gesehen wird, werden wir aktiv.“ Womöglich stehe „Knicksy“ aber ein grausiges Ende bevor: „Ich befürchte, früher oder später wird es zusammengefahren.“

Dieses Schicksal ereilte am Mittwoch auch das Tier aus Dentlein. Es wurde in den Abendstunden überfahren. Georg Wiedemann, Jagdpächter in der Region, wo „Knicksy“ gesehen wurde, hat jedoch Hoffnung, dass es nochlebt: „Niemand weiß, wo sich das Känguru aufhält. Vielleicht ist es schon gar nicht mehr hier.“ Er halte die Augen weiterhin offen.

Dass Bayern nicht das einzige Bundesland ist, in dem sich Kängurus auch außerhalb von Gehegen wohlfühlen, zeigt ein anderes Beispiel: In der Nacht auf Samstag befreite sich auch in Essen in Nordrhein-Westfalen ein Beuteltier. Ein Passant versuchte noch, es bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Doch es strampelte sich frei und hüpfte – drei Mal dürfen Sie raten – in den nächsten Wald.

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