Messerattacke: Ist der Täter bei den Behörden durchs Raster gefallen?
Plus Der Würzburger Messer-Angreifer war drogenabhängig, hatte Wahnvorstellungen und musste Medikamente nehmen. Hilfe durch Sozialpädagogen hat der Mann nicht angenommen.
Hätte man die Tat verhindern können? Diese Frage stellt sich nach jedem Verbrechen. Besonders aber, wenn der Täter der Polizei bereits bekannt, gewalttätig und psychisch auffällig war. Verschiedene Behörden hatten mit dem Würzburger Messerangreifer in den vergangenen sechs Jahren zu tun. Gab es Versäumnisse?
Hätte die Polizei den Mann besser im Auge haben müssen?
Nach Auskunft der Generalstaatsanwalt München ist ein islamistischer Hintergrund des Täters "naheliegend". Informationen, dass er in einem extremistischen Milieu vernetzt war, hatte die Polizei, nachdem was bisher bekannt ist, vor der Tat aber wahrscheinlich nicht. Hinweise vom Januar, dass er eventuell in Somalia Mitglied einer terroristischen Vereinigung gewesen war und Menschen getötet hat, haben sich laut Generalbundesanwaltschaft damals nicht erhärtet. Aber nur mit konkreten Hinweisen auf Terrorverdacht hätten die Ermittlungsbehörden den mehrfach als gewalttätig aufgefallenen Mann als "Gefährder" führen und überwachen können. Noch ist nicht klar, wie hartnäckig nach diesen konkreten Hinweisen gesucht wurde.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nein - die Tat hätte nicht verhindert werden können. Im übrigen ist das völlig egal, da ein 100%iger Beweis nicht möglich ist.
@Anita M.: was machen Sie denn mit den Deutschen die nicht gewillt sind unsere Sprache zu lernen, die unsere Regeln nicht achten und die sich in die Gesellschaft nicht einbringen? Könnte eine 2-stellige Millionenzahl sein.
Es ist mir durchaus bewusst, dass es auch Deutsche gibt, die keine Lust auf Regeln haben, die kriminell sind. Das Motto kann dann doch aber nicht sein: ...auf ein paar mehr oder weniger kommt's dann nicht an?
Asylbewerber, die sich integrieren, die gewillt sind, unsere Sprache zu lernen, die unsere Regeln achten und sich einbringen in die Gesellschaft, sollen bleiben dürfen. Und zwar egal, woher sie kommen. Es gibt leider zu viele Beispiele, in denen Menschen zurück geschickt werden, die sich hier wunderbar integriert haben. Das ist unerträglich. Deswegen möchte ich betonen, dass ich persönlich nicht pauschal ausweisen würde. Das halte ich für absolut falsch und unmenschlich. Aber Kriminelle (und damit meine ich nicht Schwarzfahrer o.ä.) haben ihr Recht auf Schutz und Asyl verwirkt. Wie schon gesagt: wer Gewalt ausübt, kann auch da bleiben, wo Gewalt herrscht. Niemand hat das Recht, seinen Krieg hier her zu bringen.
Diese Taten hätten natürlich wieder einmal verhindert werden können. Wenn der Täter schon im Visier der Behörden war, stellt sich die Frage nach dem Versagen nicht mehr. Aber unsere Behörden sind schlichtweg überfordert und so gibt es leider auch immer wieder Opfer zu beklagen. Und ändern wird sich nichts. Warum jemand, der gewalttätig ist, nicht wieder zurück in seine Heimat verbracht wird, erschließt sich mir nicht. Einer, der Gewalt ausübt, muss nicht fliehen vor Gewalt.
Ist nciht eher das Problem, dass generell zu lange dauert bis etwas passiert.
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Dinkelscherben-Mit-Eisenstange-bewaffnet-Party-in-Dinkelscherben-eskaliert-id59978771.html
Oder der Täter von Hanau! War bekannt wegen paranoiden Wahnvorstellung, durfte aber trotzdem Waffen besitzen!!!! Und sein Vater scheint auch nicht besser zu sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_in_Hanau_2020
Oder ist das nicht so schlimm, weil es "Eingeborene" sind?
Bei Gewalttaten gehört deutlich früher eingeschritten. Egal von wem, gegen wen!
"Warum jemand, der gewalttätig ist, nicht wieder zurück in seine Heimat verbracht wird, erschließt sich mir nicht."
Das ist verständlich, weil Sie die Gründe nicht sehen wollen.
Es werden doch schon genug zurückgebracht ohne dass sie jemals gewalttätig wurden und das sogar in Länder in denen Gefahr für die Zurückgebrachten droht.