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ADAC-Stauprognose: Wo zum Jahreswechsel besonders viel Verkehr droht

Verkehr

Wann und wo um den Jahreswechsel besonders viel Verkehr droht

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    Rund um die Weihnachtsfeiertage gibt es in jedem Jahr viel Verkehr. Welche Strecken besonders betroffen sind.
    Rund um die Weihnachtsfeiertage gibt es in jedem Jahr viel Verkehr. Welche Strecken besonders betroffen sind. Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

    Vor, während und auch noch nach Weihnachten müssen Reisende mit viel Verkehr und auch Staus rechnen. Denn rund um die Festtage machen sich viele auf den Weg zu ihren Verwandten oder in den Winterurlaub. Zusätzlich zu den Feiertagen beginnen am Freitag, 20. Dezember, auch noch die Weihnachtsferien. In den meisten Bundesländern dauern diese dann bis zum Ende der ersten Januar-Woche 2025.

    Diese Prognosen stellt der ADAC und der ACE über Silvester und Neujahr

    • Am Montag, 30. Dezember, rechnet der ADAC mit einem verstärkten Verkehrsaufkommen. Womöglich sind einige an diesem Tag auf dem Weg zu Freundinnen und Freunden, Verwandtschaft oder dem Ort, an dem sie Silvester feiern wollen. Zudem könne es laut ACE auch in den Innenstädten voller werden.
    • Silvester, 31. Dezember, hingegen dürfte verkehrstechnisch eher ruhiger werden. An diesem Tag sollte es nur wenige Staus auf Deutschlands Autobahnen geben, so der ADAC. Wenn, dann wird der Hauptreiseverkehr am Vormittag und Mittag stattfinden, so die Prognose.
    • Für den Neujahrstag am 1. Januar, in diesem Jahr ein Mittwoch, soll es wieder etwas voller auf Deutschlands Straßen werden. Etliche Autofahrerinnen und Autofahrer werden an diesem Tag – tendenziell am Nachmittag und Abend – von ihren Besuchen zurückkehren. Zudem enden in Berlin und Brandenburg die Ferien.
    • Ab Donnerstag, 2. Januar, nimmt die Staugefahr dann immer weiter zu. In den Städten sind wieder mehr Menschen unterwegs, vor allem zum Einkaufen, so der ACE. Wer an diesem Tag nur schnell in die Stadt möchte, ist besser mit Bus und Bahn beraten. Auf den Autobahnen und Bundesstraßen wird der Heimreiseverkehr deutlicher bemerkbar.
    • Auch der Freitag, 3. Januar, wird ein Tag mit viel Verkehr. Besonders der frühe Nachmittag und Abend seien laut ACE kritische Zeitpunkte auf den Straßen.
    • Samstag, 4. Januar, wird ebenfalls ein Tag, an dem der ACE mit Staus rechnet. Vor allem die Fernstraßen seien in dieser Zeit betroffen, so der Auto-Club. Der ADAC weist darauf hin, dass es zu dieser Zeit womöglich auch viele Heimkehrer aus dem Skiurlaub geben werde.
    • Ruhiger soll es hingegen am Sonntag, 5. Januar, werden. Für viele Bundesländer enden an diesem Tag die Ferien, wer bislang nicht zu Hause ist, wird sich an diesem Tag auf den Heimweg machen. Dem ADAC zufolge werde es aber weniger viel Verkehr geben wie an den Vortagen.
    • Am Montag, 6. Januar, könnte es derweil noch einmal heikler werden. An diesem Tag mischt sich der wieder aufflammende Berufsverkehr mit den letzten Heimkehrern aus dem Urlaub. Denn in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt ist Heilig Drei Könige noch ein Feiertag. Dennoch erwartet der ADAC ein normales Verkehrsaufkommen. Was auch wichtig zu wissen ist: Ein Feiertags-Lkw-Fahrverbot gibt es nicht.

    Auch im Bereich der aktuell vom ADAC noch gezählten 1019 Baustellen kann es zuweilen länger dauern.

    Zahlreiche Autos fahren auf der Autobahn 9 am 23. Dezember 2023.
    Zahlreiche Autos fahren auf der Autobahn 9 am 23. Dezember 2023. Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)

    Auf folgenden Fernstraßen rechnen ADAC und ACE mit Staurisiko

    ACE und ADAC rechnen rund um die Großräume Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Hamburg, Berlin, München und Stuttgart sowie auf folgenden Fernstraßen mit mehr Verkehr und Staurisiko. Die Strecken sind in beide Fahrtrichtungen betroffen.

    • A1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
    • A2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
    • A3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau 
    • A4 Görlitz – Dresden – Erfurt – Kirchheimer Dreieck
    • A5 Karlsruhe – Hattenbacher Dreieck
    • A6 Heilbronn – Nürnberg
    • A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
    • A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
    • A9 Berlin – Nürnberg – München
    • A10 Berliner Ring
    • A24 Hamburg – Berlin
    • A45 Aschaffenburg – Gießen – Dortmund 
    • A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
    • A81 Stuttgart – Singen
    • A93 Inntaldreieck – Kufstein
    • A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
    • A96 München – Lindau
    • A99 Umfahrung München (mit dpa)
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