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Energiekrise
17.10.2022

Bayern kritisiert Atom-Machtwort von Scholz als unzureichend

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) spricht.
Foto: Daniel Löb, dpa

Die bayerische Staatsregierung hat die Entscheidung von Kanzler Olaf Scholz (SPD) zum Weiterbetrieb der verbleibenden drei deutschen Atomkraftwerke als unzureichend und enttäuschend kritisiert.

"Ist das alles? Was für eine Enttäuschung", schrieb Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montagabend auf Twitter. Das Problem sei nur vertagt. "Das ist zwar eine Lösung im Ampelstreit, aber nicht für das Stromproblem in Deutschland", argumentierte Söder und warnte: "Die Gefahr eines Blackouts im kommenden Jahr bleibt bestehen."

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Dabei übte Söder erneut Fundamentalkritik an der Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP: "Die Ampel nimmt weiter steigende Strompreise billigend in Kauf. Diese Koalition ist ein Risiko für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Grünen haben ihre Ideologie durchgesetzt und die FDP hat wieder einmal zu viel versprochen."

Wirtschaftsminister Aiwanger hält Verlängerung bis April für zu kurz

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) kritisierte: "Der Kanzler springt mit April zu kurz." Und der Energieminister verzichte aus ideologischen Gründen auf Energieerzeugung. "Wenn der Kanzler auf öffentlichen Druck hin jetzt doch alle drei AKWs verlängern muss, das Energieministerium aber nur zwei wollte, lässt das tief blicken", sagte Aiwanger.

Das Vertrauen in die Bundesregierung, ob sie wirklich alles tue, um die Energieversorgung in Deutschland sicherzustellen, sei tief erschüttert. "Es glaubt auch niemand mehr, dass die Energieprobleme bis April so weit gelöst sind, dass wir keine Atomkraft mehr bräuchten. Wir müssen dringend zeitnah dafür sorgen, dass auch der Winter 2023/24 noch mit Atomstrom abgesichert wird."

Am Abend hatte ein Regierungssprecher die Entscheidung von Scholz zum Weiterbetrieb dreier deutscher Atomkraftwerke bekanntgegeben – darunter ist auch der Meiler Isar 2 in Bayern. Die drei Kraftwerke sollen bis maximal Mitte April kommenden Jahres weiterlaufen können. "Es wird die gesetzliche Grundlage geschaffen, um den Leistungsbetrieb der Kernkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim 2 sowie Emsland über den 31.12.2022 hinaus bis längstens zum 15.04.2023 zu ermöglichen", heißt es in einem Schreiben, das an Wirtschaftsminister Robert Habeck, Umweltministerin Steffi Lemke (beide Grüne) sowie Finanzminister Christian Lindner (FDP) adressiert ist.

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Tagelang hatten vor allem FDP und Grüne darum gestritten, ob und wie lange die drei noch laufenden Atomkraftwerke weiter betrieben werden sollen. Die Grünen hatten am Wochenende auf einem Parteitag beschlossen, nötigenfalls einen sogenannten Streckbetrieb für die Meiler Isar 2 und Neckarwestheim 2 bis Mitte April 2023 mitzutragen.

Die FDP wollte auch das dritte Atomkraftwerk Emsland am Netz halten und alle drei bis ins Jahr 2024 hinein laufen lassen. Gegebenenfalls sollten außerdem bereits stillgelegte AKW reaktiviert werden. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

18.10.2022

Beim Unterhaltungswert liegt die SPD weit vor Söder...

https://www.merkur.de/bayern/schwaben/kempten-westallgaeu-kreisbote/spd-oberallgaeu-denkt-ueber-magnetschwebebahn-nach-2022-91857953.html

>> Die SPD Oberallgäu schlägt unter anderem eine Magnetschwebebahn vor, um den ÖPNV zu verbessern. <<

18.10.2022

Söder sollte besser die Klappe halten, er hat ja noch ein Jahr Zeit, um zu zeigen, dass Bayern auch Energiewende kann.

18.10.2022

Söder als Energiewendenverhinderer soll doch einfach mal seine vorlaute Klappe halten. Dieser selbstverliebte populistische Selbstdarsteller nervt nur noch.

18.10.2022

Scholz hat richtig entschieden. Allerdings hätte man dieses Ergebnis schon früher haben können. Im nächsten halben Jahr wird sich herausstellen, dass die drei AKW überflüssig sind und wie seit Jahren geplant abgeschaltet werden können.
Natürlich wird Söder das in seinem Überlebenskampf in Bayern dennoch zum Wahlkampfthema machen. Er wird dann allerdings erklären müssen, warum er neue AKW in Tschechien an der bayerischen Grenze strikt ablehnt, veraltete AKW in Bayern aber weiterlaufen sollen. :)