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Schloss Neuschwanstein
16.06.2023

Nach dem tödlichem Angriff sollen Fotos bei den Ermittlungen helfen

Blick auf Neuschwanstein mit der Marienbrücke. Vergangene Woche wurden zwei Frauen dort Opfer eines Angriffs. Eine 21-Jährige starb.
Foto: Frank Rumpenhorst, dpa

Ein Mann stößt zwei Touristinnen beim Schloss Neuschwanstein eine Schlucht hinab. Eine der beiden Frauen stirbt. Die Ermittler hoffen nun auf viel Bildmaterial.

Nach dem tödlichen Angriff nahe Schloss Neuschwanstein hoffen die Ermittler auf zahlreiche Fotos und Videos aus der Umgebung des Tatorts. Diese könnten in einem speziellen Portal hochgeladen werden, teilte die Polizei mit. Auch wenn der mutmaßliche Täter oder die beiden angegriffenen Frauen nur zufällig auf dem Material zu sehen seien, könne dies bei den Ermittlungen helfen. "Wir hoffen, dadurch die Situation vor und nach der Tat weiter aufhellen zu können", sagte ein Polizeisprecher.  Bisher seien nur ein Dutzend Einsendungen eingegangen, hieß es am Freitagmorgen.

Darüber hinaus würden die Ermittler vor allem Spuren vom Tatort auswerten und einordnen, sagte der Polizeisprecher. Vor Ort nahe der bei Touristen beliebten Marienbrücke in Schwangau seien vorerst keine weiteren Ermittlungen geplant. Die Brücke und ihre Umgebung seien schon am Mittwoch kurz nach dem Vorfall wieder für Besucher freigegeben worden.

21-Jährige stirbt nach Angriff bei Pöllatschlucht

Nach dem Angriff war ein 30 Jahre alter Tourist aus den USA festgenommen worden. Seit Donnerstag sitzt er laut Polizei unter anderem wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Er wird verdächtigt, zwei 21 und 22 Jahre alte Frauen in die Pöllatschlucht nahe dem Schloss gestoßen zu haben, nachdem er die jüngere der beiden angegriffen haben soll. Die Ermittler vermuteten, ein versuchtes Sexualdelikt könne das Motiv für den Angriff gewesen sein.

Die 21-Jährige starb nach Polizeiangaben in der Nacht auf Donnerstag im Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen, ihre 22 Jahre alte Begleiterin wurde laut einem Polizeisprecher leicht verletzt. Die beiden Frauen kommen nach dpa-Informationen wie der Verdächtige auch aus den USA.

Verdächtiger US-Tourist konnte nach Angriff bei Neuschwanstein zunächst flüchten

Der Verdächtige habe sich bei der Vorführung beim Haftrichter zwar geäußert, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Über den Inhalt der Aussage des Mannes machte er zunächst aber keine Angaben.

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Der mutmaßliche Täter konnte zunächst flüchten. Die Polizei leitete eine umfangreiche Fahndung rund um das Schloss ein. Beamte aus mehreren Orten fuhren zum Einsatzort, ein Spürhund und ein Polizeihubschrauber unterstützten die Suche. Der 30-Jährige konnte kurze Zeit später in der Nähe festgenommen werden. Er blieb einen Tag in Gewahrsam, ehe am Donnerstag Haftbefehl gegen ihn erlassen wurde.

Das US-Außenministerium erklärte, Kenntnis über den Fall zu haben. Das US-Konsulat in München beobachte die Situation genau und stehe in Kontakt mit den zuständigen Behörden, sagte Sprecher Matthew Miller in Washington. Aus Datenschutzgründen könne er aber keine weiteren Angaben machen. 

Bürgermeister nach Angriff bei Neuschwanstein betroffen

Nach dem tödlichen Angriff hat sich der Bürgermeister der Gemeinde Schwangau, Stefan Rinke, tief betroffen gezeigt. "Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Familien", sagte er am Donnerstag dem Radiosender Antenne Bayern. Eine solche Straftat habe es bisher in Schwangau nicht gegeben. Es handele sich um einen "schockierenden Einzelfall", der sich nicht auf die allgemeine Sicherheitslage in Schwangau auswirke, betonte er.

Schloss Neuschwanstein zählt zu den berühmtesten und meist besuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. In der Vergangenheit kamen mitunter fast eineinhalb Millionen Besucher pro Jahr zu der Sehenswürdigkeit. Im Sommer würden sich im Durchschnitt täglich mehr als 6000 Besucher durch die Räume des Schlosses drängen, berichtet die Bayerische Schlösserverwaltung. (dpa)

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