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  3. Schloss Neuschwanstein: Eine Tote nach Angriff auf Marienbrücke

Schwangau
16.06.2023

21-jährige Touristin stirbt nach Angriff bei Schloss Neuschwanstein

Nach dem Angriff eines Mannes auf zwei Frauen bei Schloss Neuschwanstein ist eine der beiden Frauen gestorben.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Nach dem Polizeieinsatz an der Marienbrücke Füssen bei Schloss Neuschwanstein am Mittwoch ist eine der Frauen tot. Offenbar ging ein sexueller Übergriff voraus.

Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit einem 30-jährigen Mann an der Marienbrücke bei Schloss Neuschwanstein ist eine 21-jährige Touristin in der Nacht auf Donnerstag verstorben. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Thomas Hörmann der Redaktion der Allgäuer Zeitung

Demnach sei die Frau vom mutmaßlichen Täter einen über 50 Meter steilen Abhang in Richtung Pöllat hinunter gestürzt worden. Sie erlag im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.

Die 21-jährige Urlauberin war gemeinsam mit ihrer 22-jährigen Freundin an den Königsschlössern im Allgäu unterwegs gewesen, als ein 30-jähriger Tourist die beiden Frauen unter dem Vorwand ansprach, ihnen besondere Sehenswürdigkeiten zeigen zu wollen. Dabei lockte der mutmaßliche Täter die beiden Frauen in einen Bereich östlich der Marienbrücke. 

Frau stirbt nach Angriff bei Schloss Neuschwanstein: Freundin wollte der 21-Jährigen zu Hilfe eilen

Dort griff der US-Amerikaner die 21-Jährige dann laut Polizei und Staatsanwaltschaft an. Als die 22-Jährige ihrer Freundin zuhilfe eilte, würgte der Täter die junge Frau und stieß sie den 50 Meter hohen Abhang zur Pöllat hinunter. Sie kam schwer verletzt an der Schlucht zum Liegen.

Eine 21-jährige Touristin ist nach einem Angriff nahe der Marienbrücke Füssen bei Schloss Neuschwanstein im Allgäu am Mittwoch verstorben. Die Kriminalpolizei Kempten ermittelt.
Foto: Benedikt Siegert

In weiterer Folge versuchte der 30-Jährige offenbar einen sexuellen Übergriff an der 21-Jährigen. Das 21-jährige Opfer wehrte sich, und wurde von dem mutmaßlichen Täter anschließend ebenfalls den Abhang hinuntergestoßen, wo sie etwa 50 Meter neben ihrer Freundin – ebenfalls schwer verletzt – zum Liegen kam.

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Groß-Einsatz der Polizei bei Neuschwanstein: Auch Bergwacht im Einsatz

Die Bergwacht Füssen barg die beiden Frauen. Die 22-Jährige wurde verletzt, aber ansprechbar in ein Klinikum eingeliefert. Die 21-jährige wurde schwer verletzt mit einem Hubschrauber in ein Klinikum eingeliefert, wo sie jedoch im Laufe der darauffolgenden Nacht an den Folgen ihrer schweren Verletzungen starb.

Der mutmaßliche Täter verließ den Tatort anschließend, weswegen die Polizei Füssen sowie die Grenzpolizei Pfronten mit Unterstützung durch einen Polizei-Hubschrauber und Suchhunde umgehend nach dem Täter fahndeten und ihn wenig später in der Nähe des Tatorts festnahmen.

Polizei suchte Täter mit Hubschrauber und Hunden

Der 30-Jährige wurde am Donnerstag dem Ermittlungsrichter in Kempten vorgeführt, gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen und der Amerikaner wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Kriminalpolizei Kempten hat Ermittlungen wegen Mordes und versuchten Mordes sowie wegen eines Sexualdeliktes gegen den Mann aufgenommen. Im Fokus der weiteren Ermittlungen steht nun die Rekonstruktion des Tathergangs.

Nach ersten Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft haben sich mutmaßlicher Täter und Opfer nicht gekannt, sondern sind sich zufällig begegnet. Nach Informationen unserer Redaktion waren die beiden Touristinnen in einem Hotel in München untergebracht, der mutmaßliche Täter wohnte in einer Pension in Oberstdorf. 

Kripo ermittelt wegen Mordes und versuchten Mordes

Die Polizei bittet daher etwaige Zeugen, welche die Tat selbst beobachtet oder verdächtige Beobachtungen im Vorfeld gemacht haben, sich bei der Kriminalpolizei Kempten unter der Telefonnummer 0831/9909-0 zu melden.

Außerdem besteht laut Polizei die Möglichkeit, Fotos, die Besucher am Tattag im Tatortumfeld gemacht haben und möglicherweise zufällig Opfer oder Täter beinhalten, auf dem Media-Upload-Portal der Bayerischen Polizei hochzuladen und so die Ermittlungen zu unterstützen. Das Media-Upload-Portal ist erreichbar unter https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de.

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