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Die Post-Vac-Hotline ist eine Nullnummer

Kommentar Von Sonja Dürr
20.04.2023

Seit zwei Wochen gibt es in Bayern eine Post-Vac-Hotline. Die Betroffenen aber finden dort kaum Unterstützung. Viel wichtiger wären Ambulanzen, wo die Menschen gezielt behandelt werden können.

Mehr als 29 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus wurden im Freistaat verabreicht. Impfschäden sind zum Glück sehr selten, bedenkt man, dass in Bayern bislang knapp 1900 Anträge auf deren Anerkennung eingegangen sind. Doch das ändert nichts daran, dass es sie gibt. 

Umso wichtiger ist es, diese Menschen und ihre Beschwerden ernst zu nehmen. Die neue Post-Vac-Hotline erreicht aber genau das Gegenteil. Letztlich weckt man Hoffnung bei verzweifelten Menschen, die mit diffusen Symptomen von einem Arzt zum anderen tingeln – und verweist sie dann nur an den Hausarzt oder die völlig überlasteten Ambulanzen für Long-Covid-Patienten. Was von Minister Holetschek als Signal beworben wird, dass man die Menschen nicht alleinlasse, verärgert die Betroffenen nur. Im Grunde ist das Hilfetelefon eine Nullnummer.

Weniger als die Hälfte der Anträge auf Anerkennung eines Corona-Impfschadens wurden bearbeitet

Was Impfgeschädigte benötigen, ist eine Anlaufstelle, bei der sie tatsächlich Hilfe bekommen. Es braucht auch in Bayern eine Post-Vac-Ambulanz, wo Impfgeschädigte behandelt werden, und deutlich mehr Forschungsmittel, um die Versorgung dieser Patientinnen und Patienten zu verbessern. Und es ist wichtig, dass die Behörden schneller und nachvollziehbarer arbeiten, wenn es darum geht, die Langzeitfolgen einer Corona-Impfung anzuerkennen. Bislang wurden erst weniger als die Hälfte der Anträge bearbeitet. Klar ist: Der Staat steht im Fall von Impfschäden in der Verantwortung. Denn es geht um Menschen, die sich haben impfen lassen – zu ihrem Schutz, aber auch zum Schutz der Allgemeinheit. 

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