
So gefährlich sind die Bahnübergänge in der Region

Plus Jedes Jahr ereignen sich schwere Unfälle an den Bahnübergängen der Region – auch weil viele von ihnen ohne Schranke sind. Warum der Ausbau nur langsam vorangeht.

Regelmäßig kommt es zu schweren Unfällen an Bahnübergängen in der Region. So etwa im Februar 2019: Ein 68-jähriger Autofahrer will die Bahnlinie im kleinen Ort Hirschfelden bei Krumbach passieren. Dabei übersieht er einen Zug. Beim Zusammenprall wird sein Auto 40 Meter mitgeschleift, er erliegt seinen Verletzungen noch an der Unfallstelle.
Ebenfalls 2019 wird ein 47-jähriger Mann in Pfronten im Ostallgäu mit seinem Auto von einem Zug erfasst. Es ist der vierte tödliche Unfall an demselben unbeschrankten Bahnübergang innerhalb von 20 Jahren.
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Als vergleichendes Beispiel möchte ich nur an die Smobie (Smartphone-Zombie) erinnern! Wenn man schon darüber nachdenken muss, dass man an gefährdeten Stellen Ampeln auf der Straße anbringen muss, so scheint doch in unserer technisierten Welt etwas mehr als schief zu laufen! Wo bleibt hier eigentlich der "normale" Verstand?
3 Punkte hierzu:
"Aber auch das Eisenbahn-Bundesamt könne als Aufsichts- und Genehmigungsbehörde Druck auf die Bahn und die Kommunen ausüben."
Fragen Sie doch mal beim EBA nach, wie lange die Bearbeitungsdauer für ein einfaches Planfeststellungsverfahren für einen Bahnübergang aktuell dort ist... Von Planungsbeschleunigung keine Spur, es dauert eher immer länger...
Thema" in der Fahrschule gelernt".
Stellen Sie sich mal an einen Bahnübergang und schauen sich an, wie die Straßenverkehrsteilnehmer hier agieren - selbst Fahrschulautos bremsen nicht ab, wie sollen die Fahrer es richtig machen, wenn sie es nicht richtig lernen?
Thema Schließung von Bahnübergängen.
Starten Sie doch mal eine Umfrage in schwäbischen Gemeinderäten, vor allem in landwirtschaftlich geprägten, wo sich überhaupt eine Mehrheit für die Schließung eines einzelnen Bahnübergangs findet - jeder Landwirt etc möchte "seinen" Übergang behalten, und dass bei einem Bahnübergang das Thema Sicherheit nicht nur von der Schiene, sondern vor allem auch von der Straße ausgeht, interessiert bei solchen Diskussionen in der Regel kaum jemanden...
Frei nach dem Motto "mein Haus, mein Boot, mein Auto, mein Bahnübergang"
Wahrscheinlich bräuchte man einen Helfer vor Ort um Autofahrer unversehrt über unbeschrankte Bahnübergänge zu bringen. Ich kann hierzu immer nur wieder den Kopf schütteln! Warum wendet man das in der Fahrschule Gelernte nicht einfach tagtäglich an Bahnübergängen an? Oder wird in den Fahrschulen nichts mehr gelehrt? Was man immer wieder feststellen kann ist, dass Eigenschuld des/der Verunfallten vorliegt. Warum fährt und blickt man nicht vorausschauend an unbeschrankten Bahnübergängen heran? Warum verringert man nicht die Geschwindigkeit? Warum bleibt man bei Staugefahr auf Bahnübergängen stehen? Warum? Warum? Mag hart klingen, aber gegen Dummheit ...