
Ein Jahr nach tödlichem Unfall: Das ist am Bahnübergang Hirschfelden passiert

Plus Am 4. Februar 2019 ist ein Zug mit einem Auto bei Hirschfelden zusammengestoßen. Der Fahrer kam ums Leben. Was sich in Sachen Sicherheit an der Stelle getan hat.

Den Opa können sie nicht mehr besuchen, das weiß der kleine Sohn von Jürgen Gundel genau. „Der Opa passt nun von oben auf uns auf“, sagt der Bub zu seinem Vater, wenn sie am Bahnübergang des kleinen Örtchens Hirschfelden, bei Krumbach vorbeifahren. Und auch Jürgen Gundel denkt immer, wenn er dort vorbeikommt, an dieses eine Ereignis, das sich unlöschbar in sein Leben eingebrannt hat: Dort wurde dem Kleinen der Opa genommen und Jürgen Gundel der Stiefvater. Am 4. Februar, genau vor einem Jahr, bei einem Verkehrsunfall mit einem Triebwagen der Mittelschwabenbahn. Was wurde seither gegen solche Unfälle getan?
Nur einmal gibt der Zugführer ein Signal
Bei dichtem Nebel hatte der 68-jährige Fahrer eines Kleinwagens den aus Krumbach herannahenden Zug der Mittelschwabenbahn übersehen. Dort am unbeschrankten und nur mit einem Andreaskreuz gesicherten Bahnübergang hupt der Triebwagenführer bei eingeschränkter Sicht einmal, ein Geräusch, das der Autofahrer wohl überhört hat. Ein Signalpfiff, dessen Schall für den aus Richtung Hirschfelden Kommenden durch Häuser deutlich abgedämpft wird. Im Fall von Ewald Przygoda war die Gemengelage an diesem 4. Februar 2019 tödlich. Beim Zusammenprall mit dem von Süden kommenden Triebwagen wurde sein Auto 40 Meter mitgeschleift. Der Autofahrer erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb.
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