Die SSV Höchstädt plant eine Halle "mit allen Möglichkeiten"
Es fehlt nur der letzte Bauabschnitt beim Projekt Zukunft des Höchstädter Sportvereins. Außerdem macht ein Straßenbelag scheinbar nur in Sonderheim Probleme.
Aus der öffentlichen Tagesordnung war nicht herauszulesen, dass an diesem Montagabend im Höchstädter Stadtrat das Projekt Zukunft des Sportvereins Thema sein wird. Dabei warten doch nicht nur die Sportler, sondern auch viele Bürger auf die eine, letzte Entscheidung, wie es bei der SSV weitergeht – vor allem ob. Beim Punkt "Informationen" zeigt Bürgermeister Gerrit Maneth auf der Leinwand drei Bilder von Plänen. Der aktuelle Stand, wie er sagt, und: "Ich will heute keine Diskussionen. Das ist nicht das Ziel. Ich will offen und ehrlich zu euch sein und euch den Zwischenstand übermitteln. Das ist das Ziel." Und der Zwischenstand sieht laut Maneth so aus: Für den letzten Bauabschnitt zur endgültigen Fertigstellung des Projekt Zukunft wird es einen neuen Bauplan geben. Dieser, so der Bürgermeister, wird vom Höchstädter Unternehmer Rudolf Kimmerle vermutlich in der Septembersitzung im Stadtrat zur Abstimmung vorgelegt. Kimmerle hat die Planung übernommen und einen Architekten beauftragt. Und so wird nun nicht mehr von einer Stockschützenarena gesprochen, sondern von einer "Multifunktionshalle, die für alle Möglichkeiten gewappnet ist", erklärt Rathauschef Maneth.
Die jetzige Halle soll um 1,5 Meter erhöht werden
Die jetzige Mehrzweckhalle soll in der Substanz erhalten, aber um 1,5 Meter erhöht werden. Eine Außenwand der Kim-Halle wird eine Innenwand der neuen Multihalle, die mit einem sogenannten Tonnendach ausgestattet wird. Maneth: "Es entstehen aber zwei getrennte Objekte mit zwei unterschiedlichen Heizungsanlagen." Einerseits sollen sieben Stockschützenplätze, andererseits eine Kegelbahn realisiert werden. Eine Treppe führt einen Stock nach oben, wo künftig alle Übungsräume untergebracht werden. Insgesamt ist von circa 1450 Quadratmeter Nutzungsfläche die Rede. Die noch wichtigeren Zahlen lässt Bürgermeister Maneth auch nicht weg – die Finanzierung. "Wir sind trotz neuer Planung immer noch bei Baukosten von 1,6 Millionen Euro. Es ist dieselbe Nutzungsfläche, nur anders dargestellt, aber der Unterhalt ist günstiger."
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