Mann stirbt nach Drogenrausch: Sind Freunde mitschuldig?
Plus Drei Menschen aus dem Kreis Dillingen dröhnen sich zu. Einer ist am nächsten Tag tot. Ein Gericht muss klären, ob Freunde ihn hätten retten können.
Es gibt den einen Moment, da schauen die beiden Angeklagten nicht, wie sie es die ganze Verhandlung über tun, ausdruckslos geradeaus. Plötzlich kommen ihnen die Tränen, sie vergraben ihr Gesicht in den Händen. Es ist der Moment, als die beiden ihre eigenen Stimmen hören. „Ich wollte meinen Kumpel abholen“, wimmert die Frau in panischem Ton aus den Lautsprechern des Gerichtssaals. „Jetzt liegt er im Gebüsch – eiskalt.“ Dann spricht der Mann, der hektisch erklärt, wo sich die beiden in diesem Moment befinden.
Verabreichten sie ihrem Freund eine Spritze?
Die Aufzeichnung des Anrufs bei der Notrufzentrale wühlt bei der 30-Jährigen und dem 32-Jährigen auf der Anklagebank einiges auf. Der Abend im Vollrausch, der Freund, der am nächsten Morgen nicht mehr atmet, die Leiche, die die beiden an einem Parkplatz an der B16 ablegen und der vorgetäuschte Notruf. Alles kommt in diesem Moment offenbar wieder hoch.
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