Sie ist gewaltig, die Resonanz auf die illegal ausgesetzten Koi-Karpfen im Bachhagler Stegbrunnen, berichtet Bürgermeister Ingo Hellstern. Das dortige Wasser enthält Stoffe, die den Tieren schaden, zudem ist es zu kalt, da das Gewässer ständig von einer Grundwasserquelle gespeist wird. Der Zeitungsbericht sei „eingeschlagen wie eine Bombe“, die Telefone der Gemeindeverwaltung seien heißgelaufen: „Unglaublich, das war nicht mehr normal.“ Unzählige Anrufer wollten die Tiere bei sich unterbringen, darunter Leute aus der Gemeinde mit einem kleinen Teich, die „in der Not zwei bis drei“ aufgenommen hätten, so der Rathauschef. Aber auch eine Anfrage bis aus Kempten im Allgäu habe Bachhagel erreicht.
Bachhagel/Zöschingen
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