Schwester Kreszentia Strasser konnte am 29. Januar ein ganz besonderes Jubiläum feiern: Die Dillinger Franziskanerin wurde 100 Jahre alt. Im Kreis ihrer Mitschwestern beging sie dieses Jubiläum im Dillinger Schwesternaltenheim St. Clara. Zu den Gratulanten zählte auch Oberbürgermeister Frank Kunz.
Sie kam in Ziswingen im Landkreis Donau-Ries zur Welt
Die Jubilarin kam im Jahr 1925 in Ziswingen im Landkreis Donau-Ries als achtes Kind und Schwester von sieben Brüdern zur Welt. Den katholischen Glauben und das kirchliche Leben empfand sie bereits von klein auf als schön und beglückend. So führte sie ihr Weg im Jahr 1951 zu den Dillinger Franziskanerinnen, wo sie im Alter von 26 Jahren eingekleidet wurde.
Fast 40 Jahre lang sorgte Schwester Kreszentia in der Großküche des Klosters Maria Medingen als Köchin für das leibliche Wohl ihrer Mitschwestern sowie der zahlreichen Schülerinnen und Internatskinder. Es folgten weitere Stationen im Dillinger Kapuzinerkloster (ab 1986) sowie im Krankenhauskonvent St. Elisabeth (ab 1991). Nachdem Letzteres aufgelöst wurde, war die Franziskanerin bereit für den Ruhestand und fand ihren Platz im Schwesternaltenheim St. Clara.
Hier fühlt sie sich beheimatet und legt auch im hohen Alter großen Wert auf den regelmäßigen Kontakt zu ihren Mitschwestern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses sowie zu ihren Angehörigen und Freunden, an deren Freuden und Sorgen sie stets teilnimmt. Das tägliche fürbittende Gebet für alle, denen Schwester Kreszentia verbunden ist, ist ihr ein Herzensanliegen. (AZ)
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