In Gundelfingen herrscht am Wochenende Ausnahmezustand. Die Donaustadt ist fest in den Händen von Gauklern, Rittern und Spielleuten. Drei Tage lang findet das große „Mittelalterliche Spectaculum zu Gundelfingen“ statt. Tausende Menschen sind gekommen und in eine Welt von Zechprellern, Dudelsäcken, Rüstungen und historischen Handwerkskünsten eingetaucht. Solche Mittelalterfeste, egal ob in Gundelfingen, Kaltenberg oder auf der Burg Katzenstein, leben mitunter von ihren Marktleuten. Die werfen sich stilecht in Schale, zeigen vor Ort etwa, wie geschmiedet wird, veranstalten Bogenschießen, verkaufen Hörner, Speisen oder anderes, das zur Atmosphäre beiträgt. Aber wie kommt man eigentlich dazu, so etwas zu machen? Was treibt die Marktleute an?
Gundelfingen
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