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Kriegsende 1945: Als Dillingen vom Nationalsozialismus befreit wurde

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Als Dillingen vom Nationalsozialismus befreit wurde

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    US-Soldaten räumen am 22.  April 1945 Sprengbomben von der Dillinger Donaubrücke. Die Amerikaner konnten den wichtigen Übergang kampflos einnehmen.
    US-Soldaten räumen am 22. April 1945 Sprengbomben von der Dillinger Donaubrücke. Die Amerikaner konnten den wichtigen Übergang kampflos einnehmen. Foto: Karl Baumann (Repro)
    Soldat Dan J. Melli im Juni 1945 an der Dillinger Donaubrücke.
    Soldat Dan J. Melli im Juni 1945 an der Dillinger Donaubrücke. Foto: 12th Armored Division Memorial Museum Photograph Collection

    Zu den Motiven, die die amerikanischen Besatzungssoldaten im Frühjahr 1945 in Dillingen besonders gerne fotografierten, gehörte ein Schild an der nördlichen Auffahrt zur Donaubrücke. „Sie überqueren die Blaue Donau mit höflicher Unterstützung durch die 12th Armored Division“. Dieser Panzereinheit war es am 22. April 1945 gelungen, die Dillinger Donaubrücke unzerstört und ohne nennenswerte Kampfhandlungen einzunehmen. Versuche der Deutschen, das Bauwerk in den folgenden Tagen durch Bombardierung oder Sabotage doch noch zu zerstören, scheiterten. Damit blieb der Dillinger Donauübergang die einzige panzertragende Brücke zwischen Ulm und Passau am Ende des Zweiten Weltkriegs.

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