Corona setzt die Hausärzte im Kreis Dillingen weiter unter Druck
Plus Mehr als 400 Menschen auf der Tagesliste einer Dillinger Hausarztpraxis, gestresste Angestellte, erste Kündigungen: Die Pandemie setzt längst nicht nur Krankenhäusern zu, sondern auch Hausärzten und ihren Teams.
"Bei uns gilt nicht 2G oder 3G, sondern null-G", betont Dr. Herbert Nuber, Allgemeinmediziner aus Wertingen. Er hat sich an unsere Zeitung gewandt, weil er das Gefühl nicht los wird, dass sich in der aktuellen Pandemie niemand um die Hausärzte und ihre medizinischen Fachangestellten (MFAs) kümmert. "Keinen Menschen interessiert, was wir derzeit aushalten müssen."
Dauernd ändern sich die Corona-Regeln - und die gelten dann nicht mal alle bundesweit. Dazu die vielen Feinheiten etwa um die Johnson-und-Johnson-Impfung, lange Wartelisten. "Die ganze Praxis dreht sich nur noch um Corona", beklagt sich der Wertinger Arzt. Noch dazu gebe es nach wie vor kein zentrales Register über die Corona-Impfungen. Die einen hätten zwei von zwei, die anderen drei von drei - es werde immer unübersichtlicher.
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