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Lauingen/Wittislingen: Das „Brett“ Schwabmünchen ist zu dick

Lauingen/Wittislingen

Das „Brett“ Schwabmünchen ist zu dick

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    Mit fünf Treffern war Katja Reinelt erfolgreichste Werferin aus dem Feld heraus beim HSG-Erfolg in Meitingen.
    Mit fünf Treffern war Katja Reinelt erfolgreichste Werferin aus dem Feld heraus beim HSG-Erfolg in Meitingen. Foto: Karl Aumiller (Archiv)

    Die BOL-Handballer der HSG Lauingen-Wittislingen hatten im ersten Spiel des Jahres beim TSV Schwabmünchen ein dickes Brett zu bohren. Letztlich fehlte ihnen bei der 30:33-Auswärtsniederlage auch das nötige Glück, um mehr herauszuholen. Die Gäste gingen die Partie mit hoher Motivation und Zuversicht an und wollten beim Aufstiegsanwärter für eine Überraschung zu sorgen. Den besseren Start erwischte jedoch der TSV, während sich die Spielgemeinschaft Mühe hatte, zum Torerfolg zu kommen. Nach 22 Minuten lag die Biller/Steppich/Linder-Truppe mit 7:13 hinten. Ein Rückstand, der sich letztlich als entscheidend erwies. Gute Abwehrarbeit verhinderte jedoch eine Vorentscheidung. Mit einem Fünf-Tore-Rückstand ging es in die Pause. Bestärkt durch die Erkenntnis, dass man mithalten kann, nahmen die Gäste Anlauf, den TSV-Vorsprung schmelzen zu lassen. Eine konzentrierte Abwehr und nun auch ein spielfreudigerer und treffsicherer Angriff ließen die HSG bis zum Abpfiff noch auf 33:30 verkürzen. Dies macht Mut für die kommenden Bezirksoberliga-Aufgaben. (CHR)

    In Donauwörth erfolgreich

    Den HSG-Herren II gelang dagegen in der Bezirksklasse ein 27:24-Auswärtssieg beim Spitzenspiel in Donauwörth. Nach dem Hinrunden-Remis dominierten zu Beginn die beiden Abwehrreihen und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Dann setzte sich die HSG II leicht ab und führte zur Halbzeit mit drei Toren. Ab der 45. Minute machten die Gäste einige Fehler und handelten sich Zeitstrafen ein, sodass Donauwörth kurz vor Schluss ausgleichen konnte. Die HSG behielt jedoch in der Schlussphase die Nerven, siegte verdient und ist wieder voll dabei im Kampf um die Staffel-Meisterschaft. (mtk)

    Spielfilm: 4:4, 7:9, 11:14 – 13:18, 18:20, 24:24, 24:27

    HSG-Männer II: Daumann, Huber; Baur, Gumpp, Hillenbrand, Kinzler (1 Tor), Knecht, Loibl, Maier (6 Tore), Mair (4), Meitinger (3), Renzer (4/4 Siebenmeter), F. Wendland (2), N. Wendland (7)

    Meitingen ist chancenlos

    Noch souveräner erledigten die HSG-Frauen ihre BOL-Aufgabe mit dem 29:17-Erfolg beim punktlosen Schlusslicht TSV Meitingen. Nach schleppendem Beginn setzten sich die Gäste Tor um Tor zum 6:16-Pausenstand ab. Die HSG zeigte nicht nur im Angriff eine konzentrierte Leistung, sondern auch ihre Defensive erwies sich als äußerst stabil. Starke Torhüterparaden erschwerten es Meitingen zusätzlich, in den Spielfluss zu kommen. Nach dem Wechsel starteten die HSG-Mädels nicht weniger stark und konnten ihren Vorsprung auf 24:9 ausbauen. Fast alle Spielerinnen der HSG trugen sich in die Liste der Tore ein, was die geschlossene Teamleistung unterstreicht. Meitingen kam gegen Ende noch etwas heran, letztlich sicherte sich die HSG Lauingen-Wittislingen aber einen klaren Erfolg. (hsg)

    HSG-Frauen: D. Stoldt; Pappe (3), R. Stoldt (1), L. Bahlmann (2), L. Goller (1), Reinelt (5), Stiefel (1), Beitinger, Schmied (5/3), Urban, Kling (3/3), Selzle (3/1), B. Goller (1), Schreitt (4)

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