
Abgelehnte Asylbewerber sorgten für Bahnhofssperrung


Rund 150 Asylbewerber machten in Donauwörth mobil – und wollten offenbar nach Italien. Der Zugverkehr kam zeitweise zum Erliegen.
Die Stimmung ist bei leichten Minustemperaturen bisweilen hitzig. Immer wieder skandieren Männer „Nazis, Nazis“. Einige von ihnen halten eine Bettdecke mit der Aufschrift „Justice we want“ („Wir wollen Gerechtigkeit“) hoch. Andere wiederum stehen eher gelassen und bisweilen lächelnd daneben, trinken Bier. Um die 150 Afrikaner – es handelt sich um einen großen Teil der Gambier, die momentan in der Erstaufnahme-Einrichtung für Asylbewerber in Donauwörth untergebracht sind – halten am Rosenmontag über Stunden hinweg die Polizei in Atem – und sorgen dafür, dass der Bahnverkehr zwischen Augsburg und Nürnberg, Ingolstadt und Ulm einige Zeit zum Erliegen kommt.
In den vergangenen zwei Wochen haben den Behörden zufolge alle der über 200 Gambier, die in der ehemaligen Kaserne auf dem Schellenberg den Bescheid bekommen, dass ihr Asylantrag abgelehnt ist. Dies sorgte bereits für spontane Protestaktionen auf dem Gelände in der Parkstadt.
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