Realschule Heilig Kreuz öffnet für Mädchen
Ab dem Schuljahr 2018/19 weicht die Diözese in Donauwörth vom bisherigen Konzept „Knabenrealschule“ ab. Und auch St. Ursula wird nicht mehr ausschließlich Mädchen unterrichten
Das Schulwerk der Diözese Augsburg setzt am Donauwörther Realschulstandort künftig auf die gemeinsame Ausbildung und Erziehung von Buben und Mädchen gleichermaßen. So wird ab dem kommenden Schuljahr 2018/19 die Knabenrealschule Heilig Kreuz ihre Pforten auch für Mädchen öffnen. „Wir können damit letztlich auch dem Wunsch vieler Eltern und dem einstimmigen Votum all unserer Schulgremien nachkommen, die sich dafür ausgesprochen hatten, unsere bewährte christlich-persönlichkeitsorientierte Erziehung auch koedukativ anzubieten“, erklärt der Schulleiter der Knabenrealschule Heilig Kreuz, Joachim Düsing. Unter dem neuen Namen „Realschule Heilig Kreuz“ werden Wahlpflichtfächerangebot und auch Ganztagesbetreuung beibehalten. Die Ausweitung der Schulfamilie sei sehr motivierend, betont er: „Wir sind davon überzeugt, damit Eltern und Schülern in der Donauwörther Schullandschaft ein attraktives Angebot zu machen. Auch andere kirchliche Schulen haben mit dem Konzept einer gemischtgeschlechtlichen Ausrichtung mit bewussten pädagogischen Überlegungen sehr gute Erfahrungen gesammelt.
Neben der Umstellung und der damit verbundenen Namensänderung der Knabenrealschule gibt es mittelfristig eine weitere Veränderung am Schulstandort Donauwörth: Die Mädchenrealschule St. Ursula wird nach dem Neubau auf dem Gelände neben der Realschule Heilig-Kreuz dort einziehen und dann auch als koedukative Schule angelegt sein, also auch für Buben offen sein. Ihre Pädagogik wird dabei am Marchtaler-Plan orientiert sein, der von katholischen Schulen entwickelt wurde.
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