Plus Das Tanzhaus mag ein gewichtiges Thema sein - es ist aber bei weitem nicht das wichtigste in Donauwörth.
Das Tanzhaus mag zu Diskussionen anregen. Das gehört zu einer freiheitlichen Demokratie dazu. Und zwar nicht als bloße Dreingabe, sondern als wesentlicher Bestandteil. Dennoch sollten sich die beiden Gruppierungen – Pro oder Contra Neubau – bei all den Debatten klar machen: Es geht hierbei um ein Veranstaltungsgebäude und nicht etwa um den Abriss einer Kathedrale, nicht um das letztendliche Wohl und Wehe Donauwörths an sich.
Es mag auch ganz interessant sein, jene Debattenserie rund um das Gebäude live mitzuerleben. Doch hin und wieder könnte sich der Beobachter auch fragen: Wie schön wäre es eigentlich, wenn essenzielle Probleme ebenfalls mit soviel Hingabe in der Kommunalpolitik diskutiert würden? Welche das wären? Nun: Die Wohnungsknappheit etwa, beziehungsweise der Mangel an leistbarem Wohnraum und die wirksamen Mittel dagegen. Die Lage der Ärmeren in der Stadt bis hin zum würdigen Umgang mit Menschen ohne Obdach. Oder der Bau des neuen Bürgerspitals, über dessen Fortschritt es ziemlich ruhig geworden ist. Die traurige Lage der Jugend in der Stadt in dieser Pandemie – und wie man sie wieder abholt. Diese Liste ließe sich fortführen.
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