Pfarr- und Gotteshäuser werden zukünftig vermehrt auch weltlich genutzt werden. Der Gempfinger Architekt Rainer Wilhelm hat aus St. Lukas ein Ferienhaus für 28 Personen gemacht.
Früher einmal hat der liebe Gott dort gewohnt, jetzt ist weltliches Leben eingezogen: Büros und Wohnungen, Museen und Galerien, Dorfläden und sogar eine Bar haben sich unter gotischem Netzgewölbe niedergelassen, in sakralem Betonbrutalismus oder in einer weiß gekalkten Apsis. Noch sind es vereinzelte Beispiele dieser Art über ganz Deutschland verteilt, doch hat längst eine Entwicklung begonnen, die sich fortsetzen wird. Und diese Entwicklung, so Bernhard Löhlein, Pressesprecher im Bistum Eichstätt, "schwappt spürbar nach Bayern".
Denn die beiden großen Kirchen in unserem Land geben sich keiner Illusion hin: Immer mehr Kirchenaustritte - das sind nicht nur statistische Zahlen. Das sind auch nicht einfach nur weniger Schäfchen in der Seelsorge. Das sind vor allem auch leerer werdende Gotteshäuser und andere Gebäude. Dieser Trend zwingt zum Handeln.
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