Sie unterstützt landwirtschaftliche Familien sowie Familien im ländlichen Raum in Notsituationen - die Station Donau-Ries der Katholischen Dorf- und Betriebshelfer in Bayern. Nun fand eine Ausschusssitzung statt, bei der unter anderem die Einsatzstunden der Helfer im vergangenen Jahr thematisiert wurden.
Wie schnell kann in einer Familie oder auf einem Bauernhof aufgrund eines Unfalls oder Krankheit eine Notsituation eintreten? Dann ist es erforderlich, so schnell wie möglich zuverlässige Hilfe zu bekommen. Die Dorfhelferinnen und Betriebshelfer sind dafür ausgebildet, in schwierigen Situationen Hilfe zu leisten, damit der Haushalt versorgt ist und der Betrieb weiterlaufen kann.
Dorf und Betriebshelfer rund 3000 Stunden im Einsatz
Kreisbäuerin und Stationsvorsitzende Nicole Binger bedankte sich bei den Dorf- und Betriebshelfern für ihren Einsatz in den Familien und Betrieben sowie beim Maschinenring Nordschwaben für die vorbildliche Einsatzleitung. Ganz besonders bedankte sich Binger bei Charlotte Funk, die auf eigenen Wunsch ihre Tätigkeit als Dorfhelferin beendete, um sich im eigenen elterlichen Betrieb stärker einbringen zu können.
Insgesamt waren 2024 die Dorf- und Betriebshelfer rund 3000 Stunden im Einsatz. Dabei mussten zeitweise auch Doppeleinsätze, also Einsätze auf mehreren Betrieben gleichzeitig gemacht werden, da zu wenig Personal zur Verfügung stand. Auch lässt sich feststellen, dass die Einsätze immer länger werden. Um auch zukünftig alle Einsätze abdecken zu können, werden auch hier dringend Nachwuchskräfte als Dorf- oder Betriebshelfer gesucht. Wer Interesse hat, kann sich beim Bauernverband oder Maschinenring melden. Finanziell steht die Station auf einer sehr soliden Basis, sie ist jedoch auf Spenden angewiesen. (AZ)
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