
Der vergebliche Kampf gegen die Schließung der Dorfschule in Ebermergen

Plus Das Buch "Ebermergener Schulgeschichten" beschäftigt sich mit der 400-jährigen Historie der Dorfschule. Zum Inhalt gehören auch Zeugnisse und Klassenfotos.
Als 1973 das neue Schuljahr begann und 32 Erstklässler stolz mit ihren Schultüten in die Ebermergener Grundschule einzogen, beobachteten dies viele Erwachsene im Ort wehmütig. Mancher hatte wohl auch eine gehörige Portion Wut im Bauch. Denn mit der Einschulung vor 50 Jahren wurde in Ebermergen das Ende der rund 400-jährigen Historie der Dorfschule eingeläutet. An diese erinnert ein Buch mit dem Titel „Ebermergener Schulgeschichten“, das der Heimatgeschichtliche Verein (HGV) produziert und jetzt erstmals der Öffentlichkeit präsentiert hat.
Um 1970 herum verschwanden in Bayern viele Dorfschulen. Die hohe Politik strebte bei den Grund- und Hauptschulen größere Einheiten an. In Ebermergen bedeutete dies das Aus einer Institution. Deren Geschichte begann 1570. Der Unterricht fand zunächst in einem Haus in der Dürrgasse statt, dann in der Wohnung des jeweiligen Lehrers. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein war dieser allein und für bis zu fast 100 Kinder zuständig. 1843 entstand das heute noch existierende Schulhaus.
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