Klappt der Sprung in den Bundestag im zweiten Anlauf? - Schon einmal hatte Florian Riehl für die Freien Wähler kandidiert - das war 2013, als sich die FW erstmals überhaupt für die Wahl des Bundesparlament aufstellten. Bayernweit waren sie damals schon etabliert. Inzwischen hat die Partei an Bedeutung und Selbstbewusstsein gewonnen, nicht zuletzt durch ihre Regierungsbeteiligung im Freistaat, durch die Position des Stellvertretenden Ministerpräsidenten und die Sitze im EU-Parlament. Vor diesem Hintergrund geht Riehl dezent optimistisch in den Wahlkampf. „Wir wollen mitreden in Berlin“, wünscht sich der 38-Jährige, der in seiner Heimatstadt Rain in fester Beziehung lebt. „Und wir wollen lokal relevante Dinge in den Bundestag tragen und gleichzeitig bewusst machen, dass Berliner Entscheidungen lokal Auswirkungen haben.“ Wie groß sieht er die Chancen, dass die FW die Fünf-Prozent-Hürde nehmen? - „Ich denke, sie stehen 50:50.“
Landkreis-Donau-Ries/Dillingen
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