Graisbach baut keinen Hochwasserschutz – aber das Problem bleibt
Plus Im Marxheimer Ortsteil Graisbach sollen zunächst keine baulichen Abwehrmaßnahmen gegen Hochwasser durchgeführt werden. Dabei spielt auch Geld eine Rolle.
Ausgiebig hat sich der Marxheimer Gemeinderat zwei Jahre lang mit dem Hochwasserschutz im Ortsteil Graisbach beschäftigt – ausgehend von einem örtlichen Starkregen-Ereignis im Jahr 1975. Im unteren Teil des Dorfes hatte es damals Sachschäden gegeben. Nun hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen, vorläufig keinen Förderantrag beim Wasserwirtschaftsamt zu stellen und keine baulichen Maßnahmen durchzuführen. Vielmehr setzt die Gemeinde auf Information und Prävention. Der abschließenden Diskussion war zu entnehmen, dass 1975 der Abfluss des Regenwassers wohl behindert war.
Erster Bürgermeister Alois Schiegg sicherte zu, die Graisbacher über das Mitteilungsblatt und in der Bürgerversammlung für die Problematik zu sensibilisieren – insbesondere solle stets ein Auge auf den freien Abfluss geworfen werden. Langenwiesengraben und Grießbach (der im nordöstlichen Dorfbereich zusätzlich den Brunngaßbach aufnimmt) unterqueren nämlich zunächst getrennt die Hartnitstraße und nach ihrem Zusammenfluss die Staatsstraße.
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