Am Montag, 14. Juli, beginnt das Staatliche Bauamt Augsburg mit Arbeiten auf der Staatsstraße 2215 zwischen Graisbach und Lechsend. Um die Arbeiten durchführen zu können muss die Staatsstraße in diesem Bereich komplett bis zum Ende der Sommerferien gesperrt werden.
Zu Beginn werden auf der Staatsstraße 2215 zwischen Graisbach und Lechsend Hangsicherungsarbeiten durchgeführt, wie das Bauamt mitteilt. Zur Stabilisierung des Bodens unter der Fahrbahn werden Mikropfähle gesetzt. Aufgrund der Arbeiten und der dafür benötigten Spezialmaschinen ist eine Durchfahrt für den Verkehr nicht mehr möglich. Bis zu den Sommerferien wird für den Schulverkehr eine Übergangslösung hergestellt.
Bis zum Ende der Sommerferien sollen die Arbeiten abgeschlossen sein
Voraussichtlich Anfang August beginnen dann die Straßenbauarbeiten auf diesem Abschnitt. Diese umfassen die Verbreiterung der Fahrbahn, den Ausbau der Einmündung sowie die Erneuerung des Asphaltes in der Ortsdurchfahrt Lechsend. Die Arbeiten in diesem Abschnitt werden voraussichtlich bis Ende der Sommerfeien abgeschlossen.
Von Donauwörth aus kommend ist die Staatsstraße bis Graisbach befahrbar. Lechsend ist aus Richtung Marxheim zu erreichen. Die Umleitung erfolgt von Graisbach, über Donauwörth bis zur Anschlussstelle Nordheim. Von dort aus über die B2 und B16 bis zur Anschlussstelle Rain – Ost. Von dort aus über die St2047 bis Marxheim und in umgekehrter Richtung. Der Radverkehr wird von Donauwörth ab über die Kreisstraße nach Genderkingen geleitet und von dort aus entlang des Lechs bis Niederschönefeld und Marxheim.
Die Sperrung soll bis November dauern
Nach Beendigung der Arbeiten zwischen Graisbach und Lechsend wird der Streckenabschnitt Lechsend bis Marxheim bis voraussichtlich November 2025 aufgrund weiterer Hangsicherungen komplett gesperrt. Die Zuwegung nach Lechsend erfolgt über Graisbach. Die Umleitung bleibt bestehen und verschiebt sich nur hinter Lechsend. Die Befahrung durch den Schulbus ist in dieser Zeit möglich. Der Freistaat Bayern investiert für die gesamte Maßnahme rund 1,4 Millionen Euro, um die Verkehrssicherheit und Infrastruktur in diesem Bereich dauerhaft zu verbessern.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden