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Tischtennis: Frust beim TSV Rain

Tischtennis

Frust beim TSV Rain

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    Gerhard Wittmeier und Mathias Häusler unterlagen im Doppel gegen das Duo aus Königsbrunn.
    Gerhard Wittmeier und Mathias Häusler unterlagen im Doppel gegen das Duo aus Königsbrunn. Foto: Szilvia Izsó

    „Wir waren sehr motiviert und ein Punkt hätte uns gut getan!“ Aus dem Fazit von TSV-Akteur Mathias Häusler lässt sich der Frust mit Händen greifen, der im Lager der Rainer Gastgeber nach der 4:6-Heimniederlage gegen den Tabellendritten TSV Königsbrunn vorherrschte. Und in der Tat: Ein Blick auf die Landesliga-Tabelle zeigt, dass die Blumenstädter bei vier noch ausstehenden Partien den Blick nun fürs Erste wieder nach unten richten müssen, nachdem Relegationsplatzinhaber Kissinger SC durch seinen klaren Erfolg über die Zweite des Post SV Augsburg bis auf drei Zähler an den TSV herangekommen ist.

    Herren-Landesliga Westsüdwest TSV Rain - TSV Königsbrunn 4:6. Das Endresultat war knapp, der Spielverlauf aber so, dass die Frage nach Sieger und Verlierer der Partie schon ziemlich früh geklärt war. Und das lag nicht zuletzt am Ausgang der beiden Doppel zu Beginn des Spiels. Wittmeier/Häusler steuerten im dritten Satz gegen Lippert/Botschen beim 9:4 auf eine 2:1-Satzführung zu, gaben den Durchgang aber in der Verlängerung noch ab und anschließend das gesamte Spiel. Noch besser sah es zwischenzeitlich für Genz/Nothofer aus: Sie lagen gegen Bannout/Tuffentsammer 2:1 vorne, aber auch sie brachten die Führung nicht ins Ziel. Das war ein echter Stimmungskiller für die Hausherren, und es wurde nicht besser, als Gerhard Wittmeier in einem sehr sehenswerten Duell auf Angelo Bannout traf. Das 0:3 spiegelte die wahren Kräfteverhältnisse nicht wider; Sinnbild war der mit 18:20 (!) verlorene zweite Satz.

    Das Glück ist nicht aufseiten des TSV Rain

    Nichts zu kritisieren gab es auch am couragierten Auftritt von Mathias Häusler gegen Königsbrunns Spitzenspieler Florian Lippert, dessen enorm sicheres Blockspiel nach vier Sätzen den Ausschlag gab. Es stand also 0:4, ehe Kapitän Jürgen Genz nach einer sehr konzentrierten Vorstellung gegen Markus Tuffentsammer mit einem 3:1 endlich der erste Zähler für Rain gelang. Doch der klare Vorsprung der Gäste hatte weiterhin Bestand, denn parallel dazu kam Matthias Nothofer gegen den aggressiv angreifenden Noah Botschen nicht wie gewohnt ins Spiel. Und ausgerechnet der im bisherigen Rückrundenverlauf so erfolgreiche Rainer Spitzenspieler Wittmeier hatte auch gegen Lippert nicht das Glück auf seiner Seite und musste nach jeweils knappen Satzverläufen bereits den entscheidenden sechsten Zähler an die Brunnenstädter abgeben.

    Michael Nothofer überzeugte im letzten Duell des Spieltages und punktete noch einmal für den TSV Rain.
    Michael Nothofer überzeugte im letzten Duell des Spieltages und punktete noch einmal für den TSV Rain. Foto: Szilvia Izsó

    Positiv: Die Gastgeber ließen sich trotz des 1:6-Zwischenstands nicht hängen. Häusler kämpfte sich trotz eines 0:11 im zweiten Satz mit seiner insgesamt besten Saisonleistung zu einem 3:2-Erfolg über Bannout, Genz stellte seine derzeit starke Form mit einem überragenden 3:0 über Botschen unter Beweis und auch Nothofer überzeugte im letzten Duell des Tages mit einem 3:1 über Tuffentsammer.

    Weiter geht es für den TSV am Sonntag, 9. März, mit der Aufgabe beim Tabellenvorletzten DJK Seifriedsberg, wo viel darauf ankommen wird, ob der zuletzt verletzt fehlende Spitzenspieler Laurin Goell wieder mit von der Partie ist. (wrö)

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