Impfbetrug in Wemding: Viele Hausarzt-"Kunden" kommen vor Gericht
Plus Frauen und Männer, die bei Corona-Impfbetrügereien mit einem Hausarzt in Wemding gemeinsame Sache gemacht haben sollen, wehren sich gegen Strafbefehle.
Eine ganze Reihe von offensichtlichen "Kunden" des Wemdinger Hausarztes, der wohl bei Corona-Impfungen betrogen hat, wird in naher Zukunft vor dem Nördlinger Amtsgericht stehen. Grund: Die Frauen und Männer wollen die Strafbefehle, die das Gericht gegen sie erlassen hat, nicht akzeptieren.
Der Impfskandal um den Allgemeinmediziner flog Ende September 2021 auf. Er soll zahlreichen Patienten eine Impfung gegen das Virus bescheinigt, tatsächlich aber nicht vorgenommen haben. Dies geschah anscheinend zu einem erheblichen Teil mit dem Wissen der Personen, die bei dem Arzt vorstellig wurden - und zum Teil von weither anreisen. Bei rund 100 Frauen und Männern, die mit dem Mediziner und Impfgegner gemeinsame Sache gemacht haben sollen, fand im Januar eine Razzia statt. Aus diesem Komplex ergaben sich nach Auskunft von Amtsgerichtsdirektor Dieter Hubel bisher rund 50 Strafbefehle wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz.
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