Hebammen hetzen von Geburt zu Geburt: Wo bleibt die Reform der Geburtshilfe?
Plus Im Koalitionsvertrag haben die Ampelparteien zugesagt, die Geburtshilfe zu reformieren. Die Probleme sind lange bekannt, doch verbessert hat sich nichts. Bleibt das so?
Vor etwa einem Jahr waren viele Hebammen voller Zuversicht: Endlich sollte sich etwas tun in der Geburtshilfe. Die Ampelparteien wollten natürliche Geburten fördern und dafür sorgen, dass die gleiche Hebamme eine einzige Frau während der gesamten Geburt betreut. Das ist bislang nicht üblich. Doch stattdessen geschah lange nichts. Zwischendurch sagten manche Hebammen gar, sie müssten darum kämpfen, dass sich die schlechte Lage nicht noch verschlechtere. Was ist passiert?
Die Probleme in der Geburtshilfe sind seit langem bekannt
Zurück zum Anfang, der Lage der Geburtshilfe vor einem Jahr. Schon damals mussten Geburtsstationen und Kreißsäle schließen. In der Region war das etwa in Bobingen, Schwabmünchen und Aichach der Fall. Mal fehlten Hebammen, mal Ärztinnen und Ärzte, mal rechnete sich eine Geburtsstation nicht. Jeder geschlossene Kreißsaal bedeutete dabei für die Frauen das Gleiche: Sie müssen fortan weitere Wege in Kauf nehmen und können nicht mehr frei entscheiden, wo sie entbinden.
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