Corona-Krise: Musik führt die Menschen in Friedberg zusammen
Plus In Friedberg-Süd wird täglich über Gartenzäune und Balkone hinweg gemeinsam gesungen. Die Nachbarn haben dazu ihre eigene Playlist.
Pünktlich um 18 Uhr stimmt Reinhard Biederwolf am E-Piano, das er auf seiner Terrasse aufgebaut hat, das irische Segenslied an. Die Nachbarn halten einen Liedzettel in der Hand und singen mit: „Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand. Möge die Straße uns zusammenführen und der Wind in deinem Rücken sein, sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.“
„We are the world“, „Freiheit“, „Über den Wolken“, „Halleluja“, „Stayin’ Alive“ und „Gute Nacht Freunde“: Diese Lieder gehören zur Top-Playlist der rund 40 Nachbarn, die im Hörmannberger Weg, der Max-Rimmele-Straße und im Ecknacher Weg wohnen. Jung und Alt singen mit. Manche halten sich etwas zurück in ihrem Garten, andere gehen an den Balkon oder ans geöffnete Fenster im ersten Stock, um den anderen etwas näher zu sein. Die Nachbarn verstehen sich gut, man kennt sich und ist einfach mit dabei. Das ist hier selbstverständlich.
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