Verkehrslärm nach Ausbau nervt Anwohner der A8
Seit dem Ausbau der A8 hat der Lärm in Friedberg zugenommen. Doch weil die berechneten Grenzwerte eingehalten werden, gibt es keinen zusätzlichen Schallschutz.
Der Lärm ist groß, seit die Autobahn A8 zwischen Augsburg und München sechsspurig befahrbar ist. Denn mit der Baustelle verschwand auch die Geschwindigkeitsbeschränkung, und so stieg die Belastung sogar über den zulässigen Grenzwert. Das sagt zumindest Michael Mahl, der in Tattenhausen direkt an der Autobahn wohnt und sich ein eigenes Messgerät gekauft hat.
Doch bei der zuständigen Autobahndirektion Südbayern stieß er damit auf taube Ohren, denn in Deutschland sind privat durchgeführte Lärmmessungen belanglos. Bei den Berechnungen, die vorab für den Planfeststellungsbeschluss angestellt wurden, gab es nämlich keine Überschreitungen, die einen Anspruch auf Lärmschutzwände oder schalldämmende Fenster begründen würden. Er möge sich an den Bürgermeister wenden, lautete die Antwort aus München. Inzwischen hat sich zwar auch Dasings Bürgermeister Erich Nagl an die Behörde gewandt, um über Lösungen zu diskutieren – bislang aber ebenfalls ergebnislos.
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