
Toter Hund am Mandichosee: Es war tatsächlich die Giftalge


Drei Hunde sind am Mandichosee auf zunächst rätselhafte Weise ums Leben gekommen. In einem Fall ist die Todesursache nun eindeutig nachgewiesen.
Die Anzeichen auf giftige Blaualgen an der Lechstaustufe 23 zwischen Merching und Königsbrunn haben sich seit Wochenanfang verdichtet. Zunächst wurden diese in Treibholz und Pflanzenresten am Ufern nachgewiesen. Nun stehen sie auch bei einem von drei verendeten Hunden als Todesursache eindeutig fest.
Das teilte das Landratsamt Aichach-Friedberg aktuell mit. „Im Magensaft eines der Hunde gelang der laborchemische Nachweis von Anatoxin sowie auch mikroskopisch von Cyanobakterien der Gattung Tychonema. Damit ist nun zweifelsfrei bewiesen, dass einer der Hunde an einer Anatoxinvergiftung starb“, heißt es in einer Erklärung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ja, der Klimawandel mit seinen Folgen ist auch in Augsburg angekommen.
Die Bakterien in der Ostsee https://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/MV-aktuell/Bakterien-in-Ostsee-Zahl-der-Vibrionen-Infektionen-steigt-in-MV-auf-neun und giftige Algen in unseren Badeseen zeigen: Wir sollten unser Verhalten ändern.
Ältere Menschen mit Vorerkrankungen sollen nicht in Freigewässern baden (ja die Menschen werden immer älter in den Industriestaaten) und Hunde sollten an der Leine geführt werden und nicht jedes abgestandene Wasser trinken.
Und ja es gibt giftige Lebewesen und Pflanzen in der Natur. Den Zusammenhang mit dem Klimawandel sehe ich da nicht.