Nach dem letzten Aufbäumen der fünften Jahreszeit am Faschingsdienstag folgt einen Tag darauf unausweichlich der Aschermittwoch und mit ihm die sechswöchige Fastenzeit. Erste Überlieferungen des katholischen Rituals stammen bereits aus dem vierten Jahrhundert nach Christus. Es wird dabei an die 40 Tage erinnert, welche der Geist Jesu nach der Taufe in der Wüste verbrachte haben soll. Die Fastenzeit steht für Enthaltsamkeit, Buße und die geistige Vorbereitung auf die Auferstehung Jesu an Ostern. Eine reine Glaubenssache also dieser Verzicht? So ganz kann davon mittlerweile nicht mehr die Rede sein.
Friedberg
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