
Wie kann Friedberg leer stehenden Wohnraum besser nutzen?

Plus CSU und FDP schlagen ein Modell nach Münchner Vorbild vor, bei dem die Stadt als Hauptmieter auftritt. Wie die Rechtsaufsicht solche Pläne beurteilt.

Der Immobilienmarkt in Friedberg bleibt trotz sinkender Preise angespannt. Der großen Nachfrage nach Wohnungen vor allem mit günstigen Mieten steht eine hohe Zahl von leer stehenden Objekten gegenüber. Wie kann man dieses Potenzial nützen? Mit dieser Frage hat sich die gemeinsame Fraktion von CSU und FDP im Stadtrat auseinandergesetzt. In der nächsten Sitzung am Donnerstag, 21. September (19 Uhr, Großer Saal im Wittelsbacher Schloss), wird das Ergebnis vorgestellt.
Leer stehender Wohnraum in Friedberg
Fraktionschef Thomas Kleist und Sozialpflegerin Simone Losinger haben dazu vor der Sommerpause einen Antrag ausgearbeitet, für den jetzt auch die rechtliche Bewertung durch das Landratsamt vorliegt. Kleist und Losinger erinnern an die Aktivitäten der Stadt im sozialen Wohnungsbau. Sie will in den nächsten Jahren sowohl am Weilerweg in Ottmaring wie auch in der Kernstadt an der Hermann-Löns- und Alois-Sperrer-Straße investieren und so mittelfristig rund 60 zusätzliche Wohnungen schaffen. Das alles reicht jedoch nicht aus. Zuletzt gab es rund 250 Bewerbungen für eine städtische Wohnung.
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