
Bezahlbarer Wohnraum: Spatenstich bei der Baugenossenschaft Friedberg

Plus Die Baugenossenschaft stemmt an der Frühlingsstraße ein Großprojekt und schafft dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum. Nun war Spatenstich für den nächsten Bauabschnitt.
Es ist ein Dilemma: Während bezahlbarer Wohnraum bekanntermaßen mehr als knapp ist, distanzieren sich derzeit viele Wohnungsunternehmen wegen der massiv gestiegenen Bau- und Kapitalkosten von geplanten Neubauprojekten und machen so Hoffnungen auf neue Wohnungen zunichte. Nicht so die Baugenossenschaft Friedberg eG. Hier setzt man alles daran, das ambitionierte Neubauprogramm in der Frühlingstraße zu realisieren, bei dem die gut 100 Jahre alte Gründersiedlung der Baugenossen erneuert wird. Der erste Schritt dafür ist getan: Zwei Ersatzneubauten in der Frühlingstraße 12 und 14 sind fertiggestellt, alle 24 Wohnungen inzwischen bezogen. Auch die Generalsanierung der Wohnanlage 9/11 ist abgeschlossen, ebenso der Anbau mit sechs weitere Wohneinheiten sowie einem genossenschaftlichen Gemeinschaftsraum.
Nun folgt die Fortsetzung – der Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt wurde gesetzt: Ersatzneubauten der Wohnhäuser 13 und 21, die 1921 bzw. 1927 errichtet wurden. Anstelle der bisherigen zehn Wohneinheiten mit 611 Quadratmetern Wohnfläche entstehen dort insgesamt 24 moderne, barrierefreie, energieeffiziente Neubauwohnungen – 1543 Quadratmeter Wohnfläche, die der angespannte Friedberger Wohnungsmarkt dringend benötigt. 22 der 24 Wohnungen entstehen im Rahmen der einkommensorientierten Förderung (EOF) des Freistaats Bayern, landläufig als Sozialwohnungen bezeichnet.
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