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Friedberger Medizinstudent Markus Radlmayr hilft bei Geburten in Malawi

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Medizinstudent Markus Radlmayr hilft in Malawi bei Geburten

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    Markus Radlmayr arbeitete 32 Tage auf der gynäkologischen Station eines Krankenhauses in Malawi.
    Markus Radlmayr arbeitete 32 Tage auf der gynäkologischen Station eines Krankenhauses in Malawi. Foto: Markus Radlmayr

    Der Arzt reicht Markus Radlmayr im OP-Saal die Handschuhe. Das Kind, das gerade durch einen Notkaiserschnitt zur Welt gebracht werden soll, befindet sich schon im Geburtskanal. Er schiebt es vaginal hoch, bis der Arzt durch den Schnitt in der Bauchdecke den Kopf des Kindes fassen kann. 15 Minuten muss das Kind nach der Entbindung beatmet werden. Irgendwann fängt es doch an zu schreien. „So etwas nimmt man mit nach Hause und denkt dann darüber nach“, erinnert sich Radlmayr später über seine Arbeit auf der gynäkologischen Station eines Krankenhauses in Malawi. Ein Land in Südostafrika, das auch Teil der Herz-Jesu-Provinz der Pallottiner ist. Hier absolvierte der 23-jährige Friedberger im Rahmen seines Medizinstudiums eine knapp fünfwöchige Famulatur, ein medizinisches Praktikum, in der Hauptstadt Lilongwe.

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