Plus An Ostern geht es um Leid, doch auch um Hoffnung. In Aichach und Friedberg zeigt sich, wie neue Wege alte Rituale ergänzen, wenn es um Krankheiten oder Tod geht.
Eine moderne Trauerfeier für Jesus, bei der seine Freunde und Freundinnen auf die Erfahrungen mit ihm zurückblicken: So beging die evangelische Gemeinde in Stätzling den Karfreitag. Ostersonntag wird die Auferstehung dann gefeiert, wie ein Familienfest heutzutage gefeiert wird: mit einem Frühstücksbüfett. Die Ostertage sind von den christlichen Kerngedanken Leiden, Tod, Auferstehung geprägt - doch bei aller Wahrung der Tradition in den Kirchengemeinden im Wittelsbacher Land sehr oft mit einem neuen Blick. So wie sich auch der Umgang mit Krankheit, Sterben, Tod gewandelt hat. Das zeigen die Geschichten, die unsere Redaktion diese Woche begleitet haben: von der Unterstützung des ambulanten Palliativteams für Sterbende und ihre Familien über den Umgang mit Sozialbestattungen bis zum Wulfertshauser Heinz Krusche, der offen über seinen Umgang mit Schicksalsschlägen berichtet und so Menschen Hoffnung macht.
Vor allem Sterben und Tod waren früher ritualisiert, christlich geprägt, familiengebunden, gerade in einem ländlichen geprägten Raum wie Aichach-Friedberg. Das sorgte für Rückhalt und verlieh Menschen im Umgang damit Sicherheit. Oft ist das noch so, doch mit den Veränderungen in der Gesellschaft, der stärkeren Heterogenität der Bevölkerung, einem Wandel der Weltanschauung wuchs der Wandel in diesem existenziellen Thema.
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