Wie genau es zu dem Tod des 30 Jahre alten Mannes im Lech bei Kissing kam, wird sich nur schwer rekonstruieren lassen. Die Ermittlungen laufen. Doch auch wenn – insbesondere tödliche – Badeunfälle am Lech die Ausnahme sind, ein Risiko bleibt dennoch. Eine hohe Fließgeschwindigkeit oder Treibgut sind mitunter die größten Gefahren in dem Alpenfluss, die man nicht unterschätzen sollte. Zudem kann sich der Pegel relativ schnell ändern.

Dennoch ist der Lech ein beliebtes Badegewässer und Ausflugsziel – und das ist auch gut so. Denn er gehört in unserer Region einfach dazu. Zumal ein Leben ohne Risiko schlicht unmöglich ist. Doch man sollte sich vorab über die Badestelle informieren, kein unnötiges Risiko eingehen, geeignete Stellen auswählen und im besten Fall nicht alleine baden gehen. Außerdem sollte man vor Ort auch auf andere achten, um im Notfall schnell Hilfe holen zu können. In den meisten Fällen entscheidet das nämlich darüber, ob ein Badeunfall glimpflich ausgeht oder nicht.
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