

Beim Schlosserwirt in Mering stehen zwei außergewöhnliche Frauen an der Spitze
Die Oma heizte einst den Pensionsgästen selber das Feuer an. Mittlerweile setzt der Schlosserwirt auf moderne Ideen wie Barbecue-Hochzeit und Whiskey-Dinner.
Blickt man in die Geschichtsbücher der Familie Bader, könnte man meinen, der Name Max - stets vom ältesten Sohn getragen - verpflichte zur Nachfolge. Denn seitdem der Schlosserwirt ab 1928 in Familienbesitz ist, war stets ein Max „der Schlosserwirt“. Doch hatte Max Bader, Jahrgang 1961, wohl recht mit seiner Annahme, dass seine Tochter Maria einmal in seine Fußstapfen treten könnte. Und in der Tat: Nach Max Baders Tod 2019 zeichnete sich ab, dass zwei Schlosserwirtinnen das Traditionsrestaurant weiterführen werden: das Mutter-Tochter-Gespann Maria Bader-Krätschmer und Birgitt Bader. Mittlerweile stehen zwei grundverschiedene Power-Frauen an der Spitze des Unternehmens, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Kraft, Organisationsstärke und Kreativität der Tochter sowie die Erfahrung der Mutter stellen heute die Grundpfeiler des Familienunternehmens dar, in dem noch immer Entscheidungen gemeinsam – also mit den Brüdern Maximilian und Johannes – getroffen werden.
Ein Bild am Tresen und sein Gin erinnern an den alten "Schlosserwirt"
Max Bader war der vorerst letzte „Schlosserwirt“ in dem gleichnamigen Restaurant, Hotel und Boarding-House mitten in Mering. Ein Bild von ihm am Tresen des Restaurants und Max61, ein für ihn gebrannter Gin der Destillerie Zott in Ustersbach, erinnern an den im Jahr 2019 gestorbenen Schlosserwirt – an den Ehemann von Birgitt Bader und an den Vater von Maximilian Bader (34), Maria Bader-Krätschmer (32) und Johannes Bader (27).
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