Der Schlossherr von Schmiechen entging nur knapp dem Henker
Plus Das Schloss gehörte dem Hofherrn der Königin Isabeau, war ein Schatz der Fugger und ist nun Besitz einer Familie, die ein Mitglied im Widerstand gegen Hitler verlor.
Manche Gebäude sind architektonisch interessant, andere durch die Geschichten, die sich dort abspielten, und die Menschen, die dort lebten. Zu Letzteren gehört das alte Schloss in Schmiechen. Es gehörte einem Kreuzritter, der wohl auch Maria Kappel gründete. Die Fugger verliehen ihm Glanz, nachdem es heruntergekommen war. Und die jetzige Eigentümerfamilie von Wiedersperg-Leonrod erlebte viel Leid im Krieg und im Widerstand.
Ein früher Dorfadel im bereits 804 erstmals genannten Schmiechen scheint der welfischen Ministerialität angehört zu haben. 1078 wurde die Augstgaugrafschaft diesseits des Lechs dem bayerischen Herzog Welf IV. abgenommen. Dienstmannen des Grafen Arnold von Dießen besetzten auch Schmiechen. Mit Merboto und Odalricus erfahren wir ihre Namen. Aus ihnen ging schließlich der Ortsadel der Herren von Schmiechen hervor, der erstmals mit Heinrich I. um 1132 genannt wird. Es kann angenommen werden, dass unter ihnen eine kleine Burg existiert hat.
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