Die französische Käserei Jean Perrin ruft 13 Käsesorten zurück, weil darin unerwünschte Bakterien nachgewiesen wurden. Das vermeldet das Portal Lebensmittelwarnung. Die Bakterien können wenige Tage nach dem Verzehr zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Insbesondere bei Kindern besteht die Gefahr von Nierenkomplikationen.
Käse wird zurückgerufen: Meldung wurde mehrfach aktualisiert
Folgende Käsesorten sind betroffen:
- Morbier Jean Perrin AOP
- Morbier Tradition Emotion
- Raclette-Teller Bünderfleisch
- Raclette-Teller Rohmilch
- Raclette-Teller N/Pf/Se
- Assiette nature Morbier moutarde
- Morbier AOP
- Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Sortiment Delta Fleisch Nr. 1
- Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Plateau Saison
- Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Europa
- Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Plateau AOC Delta Fleisch
- Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Plateau Luxe
- Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Assortiment Service und 11 fromages
Rückruf: Einige Käsesorten von Jean Perrin sollten nicht verzehrt werden
Es sind mehrere Mindeshaltbarkeitsdaten und Verpackungseinheiten betroffen. Das Identitätskennzeichen lautet FR25.155.001UE.
Eine E.-coli-Erkrankung äußert sich innerhalb einiger Tage nach Infektion mit Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich Erbrechen und leichtem Fieber. Die Beschwerden klingen in der Regel nach mehreren Tagen von selbst wieder ab. Insbesondere Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe entwickeln. Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome aufweisen, sollten dringend einen Arzt aufsuchen.
Fast alle Bundesländer sind vom Rückruf betroffen
In folgenden Bundesländern wurde der Käse verkauft:
- Baden-Württemberg
- Bayern
- Berlin
- Hamburg
- Hessen
- Nordrhein-Westfalen
- Sachsen
- Saarland
- Schleswig-Holstein
- Mecklenburg-Vorpommern
- Rheinland-Pfalz
- Niedersachsen
- Brandenburg
- Sachsen-Anhalt
Verbraucher, die diese Produkte gekauft haben, werden gebeten, diese nicht zu verzehren und an das Einkaufsgeschäft zurückzubringen. Bereits am 30. Januar wurde erstmals ein Produktrückruf der Käserei Jean Perrin gemeldet. Die Liste an betroffenen Käsesorten wurde am 21. Februar und am 24. Februar um weitere Sorten und betroffene Bundesländer ergänzt.
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